Roland Bader: Papiergeld ist wie ein Löschpapier für den Charakter

Das Wesen von Geld und Währung

Der Stellenwert des Geldwesens in einer arbeitsteiligen Gesellschaft kann nicht hoch genug angesiedelt werden, wie aus diesem hervorgeht. Eine für alle Beteiligten – das ist die gesamte Gesellschaft mit ihrer Volkswirtschaft - faire Handhabung des Geldwesens entscheidet über Wohlstand oder Armut, Ordnung oder Chaos, Fortschritt oder Niedergang, Freiheit oder Unterdrückung, über Frieden oder Krieg und über Erblühen oder Degeneration einer Kultur. Die Gründe dafür sind vielfacher Natur und wie wir wissen, sind viele Kulturen erblüht und wieder verwelkt, doch eines war allen gleich, das sie zu Fall gebracht hat: der Größenwahn der herrschenden Klasse, welche "ihr" Volk mit Trickserein, Lug und Betrug beherrschte. Die Monopolposition Geld zu administrieren, eine Währung auszugeben, stellte und stellt für die herrschende  Klasse dabei schon seit Jahrtausenden ein ganz wesentliches Werkzeug zur Ausübung von Kontrolle und Macht dar und so darf es nicht wundern, dass das heutige Geld auch nichts anderes als Lug und Betrug ist, voll von Tricksereien und Versprechen, die von den Herren des vermeintlichen Geldes, das nichts anderes als eine manipulierte Währung ist, gegeben werden, um nie eingehalten zu werden.

Eine höher entwickelte arbeitsteilige Gesellschaft ist auf ein Tauschsystem zum Handel untereinander wie auch mit anderen Gesellschaften angewiesen, um sich weiterentwickeln zu können (Stichwort: Fei Lun System in China, das eine Geschichte von etwa 10.000 Jahren hat). Es ist nicht möglich, alles selbst für sich herzustellen und dabei noch genug Zeit für Muse, Kunst und Forschung zu haben. Der Wert von „Geld“ gemeinhin entsteht also AUSSCHLIESSLICH dadurch, dass Menschen untereinander mit ihrer Arbeit/Leistung und ihrem Wissen/Können Werte schaffen und diese gegenseitig handeln. Die Ressourcen als Ausgangspunkt zur Herstellung von Produkten stellte die Natur bereit. Notwendig ist also ein System, über welches getauscht wird, und das Vertrauen der Menschen in dieses System, wobei die Menschen selbst den von ihnen gehandelten Waren / Dienstleistungen einen Wert zuordneten und welcher auf dem freien Markt dann entweder aufgegriffen wurde oder nicht. Die Preisfindung konnte zeitlich variieren. Aus welcher Motivation heraus auch immer, es kam im Zuge der Ausübung einer Herrschaft (territorialer Anspruch, damit auch von natürlichen Ressourcen) zur Vereinheitlichung des Vorgangs durch ein vereinheitlichtes Tauschmittel, über welches dann der Handel abgerechnet wurde. Auf dieses Tauschmittel konnte dann anfangs eine Gebühr des Herrschers erhoben werden, quasi als Tribut dafür, dass auf "seinem Hoheitsgebie"t mit "seinen" Ressourcen gehandelt wird. Ein Vorteil, und wahrscheinlich auch der Grund, warum dies von den Menschen angenommen wurde, war das Streben nach Absicherung, d.h. dass durch diese Entkoppelung eine langfristige Wertspeichereigenschaft ermöglichst wurde. So konnten durch Arbeit etc. geschaffene Werte längerfristig aufbewahrt und z.B. an die Kinder weitergegeben werden, allerdings für den Preis einer Abhängigkeit zu jenen, welche den Geldeinheitswert administrierten. Die Neutralität des Wertspeichers selbst üben seit Jahrtausenden Gold und Silber aus. Was der Leistungserbringer vom Leistungsnehmer erhält ist nichts anderes als das uns aus der Vergangenheit bekannte Ent-Gelt, für das sich der mit dem Ent-Gelt bezahlte Leistungsgeber wiederum etwas Gewünschtes oder Erforderliches zu einem beliebigen Zeitpunkt am freien Markt kaufen kann, wobei das Ent-Gelt am freien Markt des Handelns bekannt und anerkannt sein muss und in der Zwischenzeit nichts an Wert verloren haben darf, damit das Vertrauen in das Ent-Gelt erhalten bleibt. Als Platform, über welche das Geld innerhalb der untereinander handelnden Menschen ihre geschaffenen Werte austauschen, haben sich aus Händlern die Banken entwickelt, deren ursächliche Geschäftsbasis also eine reine Dienstleistung war, nämlich jene der Vereinfachugn des administrierens von Tauschgeschäften mittels vereinheitlichter Geldwerte für die handelnden Menschen. Heutzutage sieht das genau anders herum aus: die Banken schöpfen wie der Zauberer Merlin Währungswerte verkleidet als Geld aus dem Nichts als Kredit und die wertschaffenden Menschen nutzen dieses Kreditscheingeld, für welches sie die ihren Merlin bezahlen. Über die doppelte Buchführung wird dieses Nullsummenspiel zwar zum Egalisator, führt jedoch aufgrund verdeckter "Spielregeln" zu gigantischem Reichtum der wenigen "Geldschöpfer" und zur Verarmung der 99,999999% Nicht-Eingeweihten bzw. Nicht-Teilnehmer des "Geldschöpfungsspiels".

Vorgenanntem Grundverständnis folgend hat das Ent-Gelt „Geld“ nur so lange für einen Menschen einen Wert, so lange es von der Allgemeinheit als etwas von beständigem Wert für den Tauschhandel akzeptiert wird und so lange es tauschbare bzw. auch gewünschte Güter gibt. Ohne dieses Vertrauen in das Geldmittel, ohne dass dieses Grundverständnis erfüllt wird, fallen die Menschen automatisch auf andere mögliche (allerdings immer die Arbeitsteiligkeit beschränkende) Alternativen zurück, zuvorderst natürlich den Tauschhandel mit Waren gegen Waren, Waren gegen Dienstleistungen und Dienstleistungen gegen Dienstleistungen, zurück. Die einzige Ausnahme als wertbeständiges von so gut wie allen Menschen der Welt anerkannte Ent-Gelt bilden Gold/Silber, welche damit seit mind. 5 Jahrtausenden einen Geldstatus praktisch weltweit inne haben, da ihnen ein innerer nicht beliebig manipulierbarer Wert inne wohnt, welcher einfach weitergegeben werden kann, ohne dass hier eine spezifische Leistung/Ware etc. dahintersteckt wie dies beim Tauschwertgeld der Fall ist. Eine Goldmünze von z.B. vor 3000 Jahren hat heute immer noch (mindestens) den Wert ihres Feinunzengehaltes. Denn, um die Goldmünze herzustellen, musste Leistung erbracht werden und eine einmal erbrachte Leistung kann nicht verloren gehen, nur ihre Form kann verändert (in diesem Fall gegen etwas anderes eingetauscht) werden. Und da Gold seit tausenden Jahren beständig etwa gleich knapp ist (ca. 1 Unze pro Mensch), hat sich auch ihr Tauschwert in etwa gleich gehalten.

Der Wert einer nicht- bzw. nur teilgedeckten Währung (buntes Papier, mit Zahlen bedrucktes gesetzliches Zahlungsmittel, fast immer per Monopolmacht implementiert und erhalten) entsteht nicht durch erbrachte Leistung, sondern wird quasi aus dem Nichts ohne nennenswerten Leistungsaufwand ins Leben gerufen. Dies geschieht, indem über die Staatsgewalt (bitte Staat und Legitimation ebenfall hier in der Rubrik Lesenswerten lesen!!) die Exklusivität des Tauschmittels (wie z.B. USD, Euro, etc.) der Volkswirtschaft als alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel vorgeschrieben wird und zugleich Gold/Silber als historische Zahlungsmittel per Staatsgewalt ausgehebelt werden, also die Faktoren „innerer Wert und Vertrauen“ mehr oder minder subtil durch totalitären Zwang ersetzt wird. Dieser Monopolwährung wird bei der „Geldausgabe“ willkürlich ein Wert von einer durch Staatsgewalt ausgeübten und abgesicherten Institution (die Zentralbank, welche von wenigen involvierten Großbanken gesteuert wird, nicht umgekehrt!) zugemessen, dessen Wert dann im weiteren Verlauf wiederum willkürlich durch Knapphaltung werthaltiger oder wie meist der Fall durch Inflation (Geldmengenerhöhung) weniger wert gemacht werden kann (absolute Manipulationsmacht). Da sich die herrschende Klasse eines Staates mit der herrschenden Klasse eine anderen Staats abspricht (man will unter sich bleiben, siehe Heiratsverhalten der Adeligen), können an sich wertlose Währungen grenzüberschreitend zur Anwendung gebracht werden. Hält der Staat das Geldmittelangebot nicht im Rahmen der Volkswirtschaftsleistung stabil, wie das heutzutage praktisch in allen Ländern der Welt der Fall ist, sondern erhöht das Angebot (Gelddrucken), so wird Inflation betreiben, was ein rein geldpolitisches Phänomen ist und mit dem Verbraucherpreisindex nicht verwechselt werden darf. Logisch, dass die Geldmächtigen diesen Vorgang verstecken und deshalb die Öffentlichkeit den feinen, aber absolut wichtigen Unterschied zwischen Inflation und Verbraucherpreisindex nicht kapieren, resultiert doch ein guter Teil ihrer Macht und Kontrolle eben daraus. Passiert die Geldmengenerhöhung im Auftrag Dritter (z.B. der Finanz-Elite), wie das heute in praktisch allen Ländern der Welt der Fall ist, wird der Geldwert beliebig manipuliert, so fällt die Hoheit über die von den Menschen bereits erbrachte / geschöpfte Leistung und über den geschöpften Mehrwert aus dem Handel ausgerechnet jenen zu, welche selbst überhaupt keinen Mehrwert dafür erbracht haben, sondern einfach nur zusätzlich gedrucktes Scheingeld in den Wirtschaftskreislauf eingeschleust haben, um damit ohne Erbringen einer tatsächlichen eigenen Leistung doch ein Leistung von anderen zu erhalten. Da das Einschleusen des zusätzlichen Gelds subtil passiert und von den arbeitenden Menschen nicht erfasst werden kann, wird diesem zusätzliche "Geld" anfänglich derselbe Wert zugemessen wie dem bestehenden "Geld", wobei sich die Wirtschaftsleistung nur vorübergehend erhöhen kann, anschließend jedoch aufgrund von Fehlallokationen des "unter Freunden" zugeschanzten zusätzlichen "Geldes" finanzierte unrentable Projekte langfristig mehr wirtschaftlicher Schaden entsteht als zuvor die Wirtschaft davon profitierte. In der Biologie nennt man dieses Verhalten Schmarotzer- bzw. Parasitentum, somit stellt die das Scheingeld beherrschende Möchte-gern-Elite nichts anderes dar als Parasiten, welchen ihren Wirt aussaugen und dabei beständig schwächen. Nur in einer Symbiose würden beide davon profitieren, aber an Symbiose hat diese Elite kein Interesse, sie will ihren Wirt nur so lange nutzen, wie er gebraucht wird, um sich von ihm unabhängig zu machen (siehe Automatisierung und Roboterisierung u.a. für Polizeistaat und Militär). Noch katastrophaler wird es für die Volkswirtschaft, wenn die ausgegebene Währung nichts anderes als ausschließlich nur zins- und zinseszinsbasierter KREDIT ist, der von jenen Parasiten aus dem Nichts in beliebiger Höhe geschöpft werden kann, welche die Hoheit über das Geldwesen einer Volkswirtschaft auf illegitime Art und Weise an sich gerissen haben und diesen Zustand durch Betrug und Täuschung zu Lasten der Volkswirtschaft und damit der Gesellschaft aufrechterhalten. Auch vor Terror, Mord und Krieg wird dabei für den Machterhalt und dem Streben nach absoluter Kontrolle nicht Halt gemacht. Im Gegenteil, Scheinkreditgeldwährungen sind Instrumente, derer sich eben diese Parasiten-Elite bedient, um ihre Position abzusichern und auszubauen. Damit die Menschen sich nicht gegen diesen Betrug und Zwang (gesetzliches Zahlungsmittel) auflehnen, wird über Propaganda und Gehirnwäsche dieser Zwang und Betrug mit ausgefeilten Methoden ohne jegliche moralischen Werte so kaschiert, dass der absolute Zwang – ein modernes Sklaventum zum alleinigen Nutzen der Parasiten - von den wenigsten Menschen wahrgenommen werden kann. Und für jene Wenigen, welche dieses Treiben durchschauen, trifft zu, dass ein Ausweichen auf eine andere Papierwährung dieses Thema nicht löst, denn ausnahmslos alle teil- bzw. nicht gedeckten Papierscheingeldwährungen stützen sich auf genau dasselbe Konzept ab. Die Auflösung dieser praktisch weltweiten Knechtschaft kann daher nur von den Menschen selbst kommen, indem sie diesem System ihre Kooperation entziehen und ihr die eigene Leistung nicht mehr weiter gegen eigentlich wertloses Papier, das KREDIT repräsentiert, zur Verfügung stellen. Nur ein freier Markt funktioniert effizient und schafft dauerhaft Mehrwert für seine Marktteilnehmer!

Sobald eine Volkwirtschaft dem Monopolgeld praktisch immer nur aufgrund von zu starker Verwässerung des bestehenden Geldwertes durch Inflation herrührend das Misstrauen ausspricht und für den Handel echtes Geld bzw. vollgedeckte Währungen nutzen will (so wie in den Tausenden von Jahren vor der „Erfindung“ von Zentralbanken und Kreditscheingeld) - egal ob real, z.B. Gold/Silber, oder virtuell, z.B. Bitcoin -, ist das kriminelle Betrugssystem „Kreditscheingeld“ am Ende. Deshalb bekämpft jene Parasiten-Elite, welche auf unlautere Weise seit Jahrhunderten die Hoheit des Geldes der Menschen – Ausdruck für deren Schaffenskraft - an sich gerissen haben, alles mit aller Härte und absoluter Skrupellosigkeit, das ihrer feudalen Position gefährlich werden könnte. Es ist auch absolutes Ziel dieser Eleite, dass sie entscheiden können, wann eine Währung falle gelassen und durch eine neue Währung wird, bei welcher zwar vordergründig Fehler der alten Währung behoben wurden, tatsächlich jedoch nur wieder dasselbe Erfolgskonzept angewandt wird. Ganz wichtig für zukünftiges Geld wäre es, dass die Menschen die freie Wahl haben zwischen dem Realgeld Gold&Silber, und z.B. Bitcoin oder jeder anderen virtuellen Währung, und dass somit der freie Markt die Werterhaltung transparent sicherstellt. Nur über über die Möglichkeit Realgeld genauso zu nutzen wie Virtualgeldes (freie Geldwahl), kann der Werterhalt des Virtualgeldes bestmöglich abgesichert werden, denn dieses muss dann am freien Markt bestehen, oder es verliert das Vertrauen und verschwindet vom Markt. Dies kann von keiner Institution erbracht werden, eine Zentralbank kann nur dafür zulässig sein, als dass sie die Währung, mittels welchem das mit vielleicht 10% maximal zulässigen Steuersatz dem Staatswesen zu bezahlende Geld erhoben wird, transparent einsichtig für alle Bürger verwaltet.

Fakt ist, dass eine arbeitsteilige, moderne Gesellschaft ein Geldsystem mit Banken und (Ver)Sicherungen braucht, um effizient wirtschaften zu können. Fakt ist aber auch, dass über das heute Geld- und Versicherungssystem die Ausbeutung durch die Geldversklavung und durch willkürliche Inflation (d.h. Geldmengenausweitung nach politischen Gesichtspunkten) der vorsätzliche Betrug an der Gesellschaft durch die Inhaber des Geldsystems zur Umsetzung egoistischer Ziele durchführt wird. Unglaublich die Frechheit, wenn man bedenkt, dass von dieser Elite eine Währung verordnet wird, welche vom ersten USD/EUR etc. nichts anderes darstellt als Kredit, der ausgegeben wird und gegen den man seine Dienstleistung etc. eintauscht. Doch ist das zugleich auch trauriges Zeugnis der Denkensweise dieser Elite, welche meint, dass die arbeitenden Menschen auf ihrem Besitz leben, von ihrem Besitz leben und ihre Ressourcen nur dafür nutzen dürfen um zu überleben und Mehrwert für die Elite zu schaffen. Das ist die Denke, die hinter dem Sklaventum steckt und heute genauso Bestand hat wie vor tausenden von Jahren! Ein weiterer historisch zigmal belegter Fakt ist, dass in einem solchen auf Kredit basierenden System die gerechte und faire Marktwirtschaft in einen ungerechten Zwangs-Sozialismus eines totalitären, repressiven Staates endet, welcher in vielen Fällen einher geht mit dem größten Gewaltverbrechen des mutwilligen Herbeiführens von Krieg, welcher die Gesellschaft in Armut, Elend, Chaos und Tod reißt. Der Elite geht es hier vor allem um den Wertetransfer von Werten, welche sich die Menschen geschaffen haben, hin unter ihre Kontrolle, fallweise kann es auch um die Dezimierung des "Menschenbestandes" gehen. Die Schuld dafür wird propagandisch aufbereitet dabei fälschlicherweise der freien Marktwirtschaft zugesprochen, dessen Voraussetzungen zum Funktionieren, nämlich dem Funktionsprinzip Eigenverantwortung, sie zuvor beraubt wurde, weil genau diese Fähigkeit zur Selbstverantwortung dem Bürger zuvor durch das trojanische Pferd eines fürsorglichen, solidarischen Sozial-Wohlfahrtsstaat über 1-2 Menschengenerationen per staatsgetriebener "Bildung" genommen wurde und nun jegliches Verständnis dafür fehlt. Aber es ist nicht nur die psychotische Parasiten-Elite, welche die arbeitenden, produktiv orientierten und handelnden Menschen so schwer belastet. Es wurde und wird über das Staatswesen ein Heer an unselbständig denkenden, in Abhängigkeit lebenden Gehirn gewaschenen Geldsklaven und Bürokraten herangezogen, welche nun alles noch funktionierende im Namen der „Demokratie“, welche nichts anderes ist als eine Form der Diktatur (Thomas Jefferson) - deshalb leben wir ja auch in einer Republik - in der Zwangsjacke des Kollektivismus steckt und unter dem Deckmantel „sozial“ zunehmend abwürgt, bis die arbeitenden Menschen entnervt augeben und dann alles zusammenbricht. Und genau das ist der historisch gewachsene Grund, wogegen unserer Vorfahren ankämpften und erst ihr Blutzoll machte es möglich, dass wir in Europa zumindest dem Namen nach heuto noch in souveränen Nationalstaaten mit einer Republikform und mit vom Staat unantastbaren Menschenrechten leben. Allerdings, diese per Gesetz definierten Menschenrechte sind nur ein Abklatsch der gottgebenen und damit ungeschriebenen Menschengrundrechte. Doch die meisten Menschen verstehen den Unterschied genauso wenig, wie jenen zwischen Demókratie und Republik, zwischen Geld und Währung, zwischen Inflation und Verbraucherpreisindex, da sie in den staatlichen Zwangsschulen kaum etwas für das eigenständige Leben gelehrt bekommen, aber dafür wird man „vorbereitet“ auf ein kollektives Arbeitsleben, welches von einer kleinen Elite über eng vernetzte Globalkonzerne von oben her bis hinunter zum Tischler, Elektriker etc. gesteuert und gelenkt wird. So ist kaum einem Menschen auch der Unterschied zwischen Realität und über Massensteuerungsmedien inszeniertes Theater bewusst, auf Basis dessen Weltkriege inszeniert werden. Die Welt leidet bereits enorm unter der zunehmend offener werdenden kommunitären Ideologie (eine Weiterentwicklung u.a. des Faschismus), welche von der EU  genauso wie der NAFTA (USA) hin bis zur übergeordneten UN, dem vorgesehenen politisch-administrativen Arm der "Neuen Weltordnung" als Weltregierung ausgeht. Wenn die Menschen nicht bald aufwachen und ihren Verstand einschalten, endet die Welt in einem absolut skrupellosen, menschenverachtenden Feudalismus ohne jegliche Moral und Respekt menschlicher Werte. Die krankhaft psychotische Parasiten-Elite ist bereits dabei, sich durch brutalste Anwendung moderner Technik (Stichwort: Drohnen, Polizeistaatsüberwachungsapparat, Mikrochipimplantate) abzusichern, die eine absolute und vollständige Unterdrückung von uns Menschen möglich macht und zugleich den Parasiten ihre Vorstellungen absoluter Macht über alles auf der Erde verwirklichen hilft. Wir befinden uns schon sehr weit in dieser Entwicklung und es steht entweder bald ein Befreiungsschlag der Menschen mit einer neuen Renaissance an, oder wir sehen der Untergang des Wesens Mensch. Im anstehenden, von der Parasiten-Elite vorbereiteten, zwangsweise kommenden Zusammenbruch darf der Neustart nicht im Sinne der Parasiten mit uns als Sklaven in einer Weltdiktatur, sondern im Sinne der Menschen mit uns als freie Individuen mit einem freien Markt ablaufen. Die Mär des inhärent schlechten, das Klima zerstörenden Menschen und der guten, den Menschen dienenden Elite muss endlich als solches von ausreichend Menschen erkannt werden, dass dieses System fällt. Es ist eine nur sehr kleine, gegenüber Mensch wie Umwelt absolut skrupellose kleine, psychopatische Elite, in deren Fängen sich die Menschheit befindet und aus dessen Klauen sie sich befreien muss - oder von ihr zumindest im Wesen vernichtet wird! Schon heute laufen viele Menschen wie Zombies durch die Gegend.

 

Wohin das Trojanische Pferd namens Sozial-Wohlfahrtsstaat stets führte und auch dieses Mal führen muss:

Im Gegensatz zur sich selbst regelnden freien Marktwirtschaft, welche Realität und wahres Angebot-Nachfrage widerspiegelt und untrennbar in Verbindung mit einem sich ebenfalls selbst regelnden freien Geldsystem steht, „erntet“ die Masse der Bevölkerung bei Anwendung eines gesteuerten Papiergeldsystems, welches Lug und Betrug verkörpert und welches nur zum Vorteil weniger gereicht, über das Umverteilungsmonopol durch einen vermeintlichen, weil so propagierten und derart gesteuerten Sozial-Wohlfahrtsstaat letztlich folgendes:

-      Eine gezielt herbeigeführte Instabilität von Geldwert, verkörpert als KREDIT in einem an sich wertlosen buntem Papier, und Korruption des Finanzsystems, welches dieses handhabt, da dem verwendeten Geld kein innerer Wert inne wohnt und durch Steuerung erheblichen Schwankungen oft politisch und nicht wirtschaftlich bedingt unterliegt, wobei letztlich die Kaufkraft des Kreditscheingeldes historisch belegt ohne Ausnahme immer gegen Null geht. Bail-out wird ersetzt durch Bail-in, die Menschen verlieren ihr Erspartes und Kapitalkontrollen verbietet den Massen, den Erhalt von privatem Vermögen zum Selbstschutz betreiben zu können. Die Elite steuert mit allem Nachruck darauf hin, über das von ihnen verursachte Chaos die Weltmacht einzunehmen und auf diese Weise die Macht des freien Willen für freies Handeln in einem freien Markt mit freiem Geld weltweit zu unterbinden, dafür Markt und den Geldwert willkürlich nach eigenen Gutdünken festlegen zu können. Dazu soll die Monster-Organisation namens UN als allmächtige Weltregierung mit Weltzentralbank und Weltgroßbanken etabliert werden und die Propaganda dementsprechend betrieben. Der Mensch verliert seine Freiheit und Selbstverantwortung, damit seine Möglichkeiten der Selbstverwirklichung, Kreativität und Spontanäität, kurzum: sein innerstes Wesen.

-    Durch die willentlich herbeibeführte Instabilität von "Geld" wird der freie Markt ausgehebelt, denn es werden langfristige Investitionen unsicher und nur mehr "mit Staatsdeckung" möglich. Wegen gezielt gesteuerter fehlender Kreditvergabe und einem immer größerem Berg an Regularion für KMU (kleinere und mittlere Unternehmen) und Privatpersonen, welche ein Unternehmen gründen wollen, wird ein robustes, weil flexibles und dezentrales Produktionswesen verhindert, während über den Staat und Globalfirmen Unsummen an Gelder in großteils volkswirtschaftlich gesehen unnütze Projekte fließen, welche dem System, aber nicht den Menschen dienen. Gerade jedoch eine nachhaltige KMU Struktur und eine moderne Infrastruktur stellt das Rückgrad einer Volkswirtschaft dar und ist für eine nachhaltige Gesellschaftsentwicklung nötig. Die Volkswirtschaften werden auf diese Weise immer unproduktiver gemacht und die Innovationskraft immer weniger, der Lebensstandard aller sinkt, bis zu Guter letzt über die Zwangskollektivisierung bis auf wenige alle gleich verarmt sind und kein Eigentum mehr haben bzw. haben dürfen, es dafür wenige allmächtige Globalfirmen gibt, welche die Arbeitsbedingungen bdiktieren.

-   Der Zustand des Mittelstandes gibt direkte Auskunft über den Zustand, die Stärke einer Gesellschaft. KMU’s unterliegen durch Boom-Bust-Zyklen gesteuert über Inflation/Zinsfestlegung der Achse  Zentralbank-Großbanken einem unnatürlichen Wachstumsdruck und geben diesen an die Arbeiter und an die Umwelt weiter. Die real Wirtschaftstreibenden, welche durch die betrügerische Umverteilung von erarbeitetem Geld hin zum „großen Umverteiler des Kreditscheingeldes aus dem Nichts“ ständig mehr an Leistung erbringen müssen um zu überleben, wird damit der Mittelstand nicht nur stetig durch Höchstleistung ausgepresst, sondern sogar mittels Besteuerungen und sonstiger staatlicher Instrumente ausgeraubt. Entgegen der Propaganda dient der Staat dazu, den Mittelstand zu eliminieren, aber erst, nachdem dessen Energie ausgesaugt wurde. Große Unternehmen sind Bestandteil des Systems, um den Druck aufzubauen und die Umverteilung zu steuern. Wer bislang noch von freier Markwirtschaft träumte, sollte spätestens jetzt recherchieren und wird diese Meinung dann begraben. Viele KMU’s können sich bereits heute nur mehr in Abhängigkeit von den Globalkonzernen halten und nach deren Vorgaben entweder leben oder untergehen.

-    Dieser Wachstumsdruck geht nicht zur Lasten der Arbeiter, sondern auch der Umwelt und der Ressourcen, da bei den KMU’s das eigene Überleben den Belastungen aus den Folgeschäden vorgeht und die Globalkonzerne ohne Folgen für sie die Umwelt belasten dürfen. Die Menschen und unsere Umwelt werden skrupellos „verbrannt“. Dafür dient der Deckmantel von Greenpeace, WWF und die menschenverursachte Klimaerwärmungslüge, welche den Zweck hat, global eine CO2 Besteuerung durchzusetzen. Es wurde CO2 deshalb gewählt, weil die wirtschaftliche wie individuelle Aktivität in direktem Zusammenhang steht und die CO2 Besteuerung somit ein umfassendes Steuerungsinstrument einer Volkswirtschaft und damit einer Gesellschaft darstellt.

-      Durch diese Umverteilung von den produktiv Arbeitenden hin zum zentralplanerischen und damit ineffizienten System, welche noch nie in der Geschichte funktioniert hat und zu Verarmung, Hunger und Elend führt, leben immer mehr Menschen von der Hand in den Mund, während einige Trittbrettfahrer des Systems immer reicher werden und wenige sich als „Parasiten-Elite“ alles erdenklich leisten zu können vermeinen. Diese zwei Gruppen werden ihren Besitzstand mit allen Mitteln zu verteidigen suchen, dazu dient der Überwachungs- und Polizeistaatsapparat, der heute schon alles und jeden bespitzelt. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auf, die Menschen verlieren ihre Rechte und Freiheiten.

-       Bedingt durch Inflation erleidet die Bevölkerung eine stete Entwertung von Sozialkapital. Je nach Altersstruktur der Bevölkerung wird ab einem gewissen Zeitpunkt aufgrund eines niedrigen Bevölkerungswachstums sogar das Arbeitskapital der nächsten Generation heute verbraucht und deren freie Entwicklung somit verhindert. Die Masse wird sich auf den geringstmöglichem Nenner eingestellt – unter dem Deckmantel, dass die nachhaltig notwendig wäre für das Überleben der Welt -  und dieser heißt: keine Rechte, vollständige Abhängigkeit, keinerlei Selbstverwirklichung – kurzum: absolutes Sklaventum. All die vielen Paläste, Yachten und Flugzeuge und Privatinseln der Reichen sind Zeichen dieser haarsträubenden, menschenverachtenden Auswüchse einer psychopatischen Parasiten-Elite.

-     Wenn die zuvor von der Bevölkerung geschaffene Substanz der Gesellschaft durch sozialistische Ineffizienz aufgebraucht wird und auch klar wird, dass die Zukunft der nächsten Generation bereits aufgebraucht wurde, wird der Sozial-Wohlfahrtsstaat als letzte Zuflucht die Propaganda- und Kriegsmaschinerie genutzt werden. Mit dem Ergebnis einer völlig verarmten Gesellschaft mit Kriegen und Millionen Toten, Angst und Terror, der von der Parasiten-Elite ausgeht und über die Staatsgewalt in die Massen indoktriniert wird, wo alle gleich geschalten werden und kein Individualismus mehr zugelassen sein wird.

 

Was macht Geld zu dem, was wir als Geld verstehen?

Geld bedeutet für den Menschen gemeinhin ein Tauschmittel, das zeitlose Kaufkraft darstellt und von folgenden Charakteristika als problemlos tauschbares Gut gekennzeichnet ist:

1)      es wird von allen „geschätzt“, d.h. als etwas von dauerhaftem Wert angesehen

2)      es ist in beliebigen Teilmengen teilbar, wobei jede Teilmenge qualitativ identisch ist

3)      es ist leicht zu transportieren und hat kaum Abnutzung durch seine Benutzung

4)      es weist ein praktisch unbegrenzte Lagerfähigkeit, da keine Verderblichkeit

5)      es kann der Wert einer jeder Teilmenge genau gewogen werden

6)      der Wert jeder Teilmenge ist qualitativ durch einmalige Spezifika ermittelbar

7)      durch natürliche Knappheit und keiner Reproduzierbarkeit nicht beliebig vermehrbar

 

Das Wesen von gerechtem, fairem Geld:

Die Einführung von Geld ermöglichte es, Produkte und Leistungen in neutralen Einheiten auszudrücken und über Angebot und Nachfrage Handel in einer arbeitsteiligen Gesellschaft zu betreiben. Mit wie vielen Einheiten ein Produkt bzw. eine Dienstleistung vom Markt durch Angebot und Nachfrage bewertet wurde, war einerseits durch die Knappheit des Rohstoffes bzw. der erforderlichen Fertigkeit / Spezialisierung bestimmt, andererseits durch den Arbeitsaufwand dieses herzustellen. Geld wurde zum „Schmierstoff“ für die arbeitsteilige Gesellschaft und für die Herstellung und Wertsicherung von Geld entwickelten sich Spezialisten (Schmelzen zur Gold / Silbergewinnung, Münz- und Prägeanstalten mit fixen Feingehalten), sowie ein Bankensystem, welches für die Zurverfügungstellung der geprüften Geldmittel eine Gebühr erhob. Echtes Geld ist durch seinen inneren Wert abgesichert und nutzt sich praktisch nicht ab. Die erbrachte Arbeit und Produktion einer Gesellschaft bestimmt das Wachstum ihrer Wirtschaft und definiert so in seiner Gesamtheit in stetigem Zusammenspiel am freien Markt den Wert der Geldmitteleinheit hinsichtlich der Arbeit und der Produkte. Die Geldmengenausweitung (für Gold / Silber) ist auf natürliche Weise beschränkt und nicht beliebig reproduzierbar. Für jedes Produkt und für jede Dienstleistung wird auf dieser Basis gerecht und fair praktisch tagesaktuell ohne Auflage von äußeren Zwängen einfach nur dem Gesetzt von Angebot und Nachfrage der Preis selbsttätig ermittelt. 

 

Die Erkenntnis – ein Fakt:

Unser heutiges Geldsystem ist kriminell, betrügerisch und in einer Vielzahl von Punkten ganz offen verfassungswidrig – und besteht doch! Der Spruch „Geld regiert die Welt“ gilt mehr denn je zuvor. Die Hoheit über das Geld einer Nation, welches den Menschen dieses Staates als deren alleiniges Eigentum gehört, wurde den Menschen vom Staat ohne deren Wissen „verkauft“ an Privatpersonen und über diverse subtile und verschleiernde Steuermechanismen im Geldsystem seine Eigentümer effektiv versklavt (siehe auch Zitat Leo Tolstoy). Die heutige Geldpolitik ist de facto vorsätzlicher Betrug zum Vorteil weniger, welcher strafrechtliche Folgen haben muss. Es verstößt gegen eine Grundregel der Natur durch sein im innewohnendes, exponentielles Wachstum, was zwingend mit einem zunehmenden Verfall von Moral und Tugenden der Menschen einhergeht, und dazu führt, dass unser aller Ressourcen oftmals ohne Rücksicht auf die Ökologie verschwenderisch ausgebeutet werden. Geld regiert die Welt, ein Funktionieren der heutigen Gesellschaft ohne Geld ist undenkbar. Jene Wenigen, welche das Geld herstellen, erfreuen sich an den Ressourcen, welche ihnen ohne eigene Leistungserbringung von den „Tänzern um das goldene Kalb Geld“ mit mühsamer Arbeit und Entbehrungen in die Hände gelegt werden.

„Unser“ Geldwesen

Das gegenwärtig verwendete Geldwesen wurde praktisch weltweit in allen Nationen auf dieselbe funktionelle Basis gestellt. Fast alle nationalen Währungen entsprechen „Zinskreditgeld“, welches bestenfalls teilgedecktes Papiergeld (d.h. scheinbar Geld = Scheingeld) ist. Das heutige Geld wird ausgegeben auf Basis von der Bank gegebenen Kredits, es ist also gar kein Geld im üblichen verstandenen Sinne, das der Inhaber in Händen hält, sondern es sind immer Schulden anderer! Das heißt, mit dem Transfer von Arbeit/Ware vom Erbringer/Hersteller hin zum Verwender/Konsument via der kommerziellen Bank (und dem Monopol Geldausgeber dahinter) wird der innere Wert von Geld in eine Schuld gewandelt. Angemerkt sei, dass laut Bibel Jesus nur ein einziges Mal seine Beherrschung verloren hatte: dies war mit den Geldwechslern, welche er als Betrüger bezeichnete. Begünstigter dieses von fast keinem Marktteilnehmer erkannten Werteumkehrs, des wahrscheinlich wohl größten Betrugs an der freien Menschheit, ist der Geldherausgeber (der Geldwechsler). Damit diese „Magie“ funktioniert, ist die Geldausgabe einer Scheingeldwährung heutzutage immer monopolisiert, d.h. dieses Recht wird nur einer Spezialbank (d.h. National- bzw. Zentralbank) zugestanden, es wird ein großes Geheimnis daraus und darum herum gemacht, sowie Desinformation gestreut. Zentralbanker werden deshalb oft zu orakelnden quasi Priestern hochstilisiert.

Die wichtigsten Spezialbanken (d.h. FED, EZB, BoJ und neuerdings die Chinesische Zentralbank) werden von nur sehr wenigen Grossbanken besessen und damit gesteuert. Diese wenigen Grossbanken wiederum sind allesamt miteinander verflochten, deren Hauptbesitzer indirekt oder direkt nur wenige Elitefamilien sind. Zugleich befinden sich meistens Familienmitglieder aus denselben Familien in sehr einflussreichen anderen Positionen nicht-finanzbezogener Natur, sodass um die tragende Säule weitere Säulen errichtet werden können. Das Weltfinanzsystem beruht auf Monopolmacht und Gutgläubigkeit der Kreditnehmer namens „Staats-Bürger“. Es wird von wenigen Familien zur Bereicherung, Steuerung und Machtausübung benutzt. Bei einem Systemfehler wie beim USD als Weltreservewährung werden dessen Auswirkungen weltweit zum Tragen kommen, die ganze Weltbevölkerung kann absichtlich in eine schwere Krise gestürzt werden.

Dass Geld, welches zur Schuld mutiert wurde, wird dann noch verzinst, und dies hat handfeste Gründe. Jedes Geldsystem, welches mit Zinsen verbunden ist, stellt per Definition de facto ein rechtlich verbotenes Schneeballsystem dar. Das Erheben von Zins erzwingt einerseits ständiges (und damit ungesundes) Wachstum, andererseits sorgt es für einen einseitigen Wertefluss von den Schuldnern hin zu den Systembetreibern. Mittels Einführung des „fractional lending“, der Teilreservehaltung, wurde sozusagen ein Turbo in das Geldsystem gebracht, mittels welchen der Wertetransfer von der Produktivposition zum unproduktiven Systembetreiber (Parasit) noch schneller und in noch größerer Höhe bewerkstelligt werden kann. Mittels Derivate wurde der Turbo sozusagen „super charged“.

Die heutige „führende“ Elite ist keinesfalls überaus intelligent (Stichwort Inzucht) oder dürfte sonst wie besonders begabt sein, sondern sie hat „nur“ den Vorteil des verdeckten „straff organisiert seins“, sich gemeinsam formulierten langfristigen Zielen unterwerfen zu müssen und aufgrund bestehender Macht immer wieder fähige, willige Diener zu finden, welche es der Elite ermöglich sich an der Macht zu halten. Nutzt der normal ver-bildete Mensch nur ca. 6% seiner Hirnkapazität, so dürfte durch Wissensvermittlung und spezielles Training einigen der Elite eine deutlich höhere Hirnnutzung zugestanden werden. Jedoch, es ist immer noch das Hirn eines Menschen, nur der Auslastungswert liegt höher. Anders liegt es mit der Fähigkeit des Zugangs zu höherem, geistigem Wissen. Einige Menschen wie Jesus, Buddha, Ghandi etc. erfuhren und nutzten dieses, um anderen Menschen ohne Zwang den Weg zu höheren Frequenzen zu weisen. Die Elite nutzt dieses jedoch, um einen Vorteil daraus zu ziehen, was automatisch einen Nachteil für jemand anders mitbringt. Der Punkt der Mitte wird dadurch verlassen, die kosmischen Prinzipien sind jedoch nicht außer Kraft gesetzt. Man beachte: Ohne Verlassen des Punktes der Mitte gibt es keine Erfahrungen. In diesem Kontext müssen die meisten Geheimbünde genauso wie Weltreligionen genannt werden. Zumeist dienen diese der Geldelite dazu, um darüber für ihre Organisationsstruktur Menschen herauszufiltern, welche überdurchschnittlich sensibel und/oder spezifisch veranlagt sind. Auf diese Weise wird natürliches Potential „im Menschenmaterial“, welches von der Elite als systemrelevant (gefährdend oder nützlich) eingestuft wird, eingefangen und kontrolliert. Sofort zu Beginn des Eintritts in einen Geheimbund wird mittels Gehirnwäsche (nach bewährten mind control Mechanismen) die spaltende Saat des „besser sein als andere“ eingepflanzt, sowie der Beitretende dem Test der Tiefe von Mitgefühl und Moral unterzogen. Nur wer im Sinne des Systems auf den Ego-push reagiert und nur jene, deren Überzeugungen in eine elitäre Gedankenwelt passen, werden dann weiter in die Organisation eingeführt und können die Organisationsgrade hochwandern. Dies läuft strikt kontrolliert ab, Stufe für Stufe. Je nach Einführungsgrad in Wissen (= Stufe im Geheimbund) werden diese Menschen dann in der Organisation dem darüber liegenden System in jenem Bereich dienen, welcher als für das System gewinnbringend angesehen wird. Dies läuft dabei so ab, dass die betroffene Person ohne Einsicht in die volle Konsequenz ihres Handelns und ihrer Taten im Klaren ist. Ein Vorstoß eines nicht-blaublütigen Menschen in die Top-Führungsklasse dabei ausgeschlossen, jedoch werden die brillantesten, dem System nützlichen Diener zu deren Beraten gemacht und genießen vielerlei Vorzüge.

Büßt Zinskreditgeld seine instrumentale Wirkung ein? Derzeit läuft ein tiefgreifender gesellschaftlichen Wandel getrieben durch das Internet ab. Information selbst wurde zum wertvollen Rohstoff, ohne Verbindung zu einer Ware oder Dienstleistung. Geld ist ein Spiegel der Gesellschaft, es muss daher seine Form mit dem Gesellschaftswandel mit verändern. Eine arbeitsteilige Industriegesellschaft produziert / verbraucht für einen Staatsapparat einfach identifizierbare, daher leicht besteuerbare Produkte für bestimmte Anforderungen (horizontaler Charakter). In der „neuen“ Informationsgesellschaft steht via Internet Information (und letztlich damit auch Wissen) praktisch jedermann, jederzeit und überall zur Verfügung (vertikaler Charakter). Eine Besteuerung und Kontrolle von Information ist mit den herkömmlichen Werkzeugen des Staatsapparates nicht möglich. Da via Internet handfeste wirtschaftliche Vorteile für alle teilnehmenden Parteien entstanden und entstehen, ist es weder dem Staatsapparat, noch den von der Elite besessenen Industriebezogenen Globalfirmen möglich, die Innovationskraft des Internets zu stoppen. Zwangsweise muss sich damit die Form des Gelds, bisherige Hoheit der Elite und ihr Weltbeherrschungsinstrument, ebenfalls wandeln.

Seit gut 10 Jahren steigt die Anzahl von Komplementärwährungen stetig an und hat 2010 bereits die stattliche Zahl von ca. 4500 erreicht. Die Frage, ob Komplementärwährungen eine nationale Währung ersetzen kann oder diese schwächt, kann historisch begründet mit einem klaren Nein beantwortet werden. Jedoch schwächen Komplementärwährungen die Monopolposition der Geldmanipulation durch eine Zentralbank, sofern diese nicht an die Nationalwährung gebunden werden. Eine Komplementärwährung wird dann zur Alternativwährung, wenn die volle Kontrolle des Staates mit Durchgriff für willkürliche Besteuerung darauf nicht möglich ist. Dies sind die zwei Hauptgründe, warum Komplementärwährungen maximal behindert werden und Alternativwährungen sich bislang nicht etablieren konnten.

Kommt die Zeit der arbeitsstundenbasierten Kommunalwährungen, welche in ihrem Wert je Transaktion nur zwischen den Parteien festgelegt wird?

Kommt für den internationalen Handel wieder der Tausch von Waren in den Vordergrund? Wie wird der Geldwert für das internationale Handelswesen künftig aussehen? Wie wird das internationale Handelswesen seine Transaktionen absichern?

Klar ist, dass der Betrug am Menschen mit dem gegenwärtigen Geldwesen so gravierend war und ist, das bei Aufdeckung des Betrugs und dem Fall des diesen Betrug betreibenden Systems auf jeden Fall ein neues Paradigma kreiert werden wird. Wieder muss an dieser Stelle an die kosmischen Prinzipien erinnert werden.

Das Kredit-Scheingeldsysten   

Der Präsident des amerikanischen Bankenverbandes schrieb 1939: „Es gibt keinen direkteren Weg, um die Kontrolle über eine Nation zu erobern, als über ihr Kreditgeldsystem.“

George Orwell (richtiger Name: Eric Blair), der „Insider“ des Geheimbundes der Fabianer, schrieb in seinem „Roman“ 1984 folgendes: „Es gibt keinen heimtückischeren und sichereren Weg, das Fundament der Gesellschaft zu zerstören, als ihre Währung zu entwerten. Dieser Vorgang stellt alle verborgenen Kräfte der wirtschaftlichen Gesetze in den Dienst der Zerstörung, und dies in einer Weise, die nicht einer unter einer Million erkennen kann.“

Wo die tatsächliche Macht über diese Erde und uns sitzt, erkennt man am einfachsten daran, wenn man nachschaut, über welche Instrumente Macht / Kontrolle am stärksten ausgeübt wird und deren „Betreiber“ sucht. Das derzeitig effektivste Instrument, um Kontrolle über eine Gesellschaft auszuüben, ist an und für sich wertloses Zinskreditgeld. Wert erhält dieses Geldwesen erst durch eine Staatsstruktur, welches dieses bunt bedruckte Papier zum monopolisierten gesetzliches Zahlungsmittel erhebt und jede Konkurrenz dabei unterbindet. Mit den bunten Geldscheinen (Umlaufgeld) wird den Bürgern nur vorgegaukelt, dass es Geld wäre, etwas von Wert und Bestand. Doch sind unsere Geldscheine nur Scheingeld, die Zahlenkolonnen im Computer nur virtuell (Giralgeld), was ein dominierendes Vielfaches des Umlaufgeldes ist. Als Geld wird dieses Scheingeld vom Volk nur so lange anerkannt, wie es das Vertrauen der überwiegenden Mehrheit der Bürger genießt, damit Waren und Dienstleistungen untereinander auszutauschen und dafür bereit sind zu arbeiten. Neben der Hoheit über das Geld, welches Bankern illegitim und den meisten Menschen nicht bewusst übertragen wurde, ist auch das Vertrauen der Menschen in das ihnen visuell zugängliche Umlaufgeld entscheidend für die Ausübung von Kontrolle über das Geldwesen.

Das gegenwärtige von der Elite betriebene Zinskreditgeldsystem ist ein unnatürliches, auf ständiges Wachstum ausgerichtetes System, wodurch die Menschen sich schwer tun, die zerstörerischen Auswirkungen dieses dem Krebs ähnlichen System zu erkennen. Der Elite ist vollkommen bewusst, dass ewiges Wachstum nicht funktionieren kann, was jedoch notwendig wäre, um das gegenwärtige System am Laufen zu halten. Mittels dieses unnatürlichen Wachstums kann der Wirtskörper überwuchert (in Besitz genommen) und dominiert werden. Die Elite ist sich dessen sehr wohl bewusst, dass zwangsläufig ein Systemwechsel vorgenommen werden müssen, diesen jedoch nach ihren Kriterien wählen und erst dann durchführen, wenn es der Konsolidierung von Erreichtem dienlich ist und dieser Vorgang kontrolliert durchgezogen werden kann.

Langfristig kann nur ein wachstumsneutrales Gebilde bestehen, und auf ein solches zielt die Elite auch als neues System ab. Dieses soll bargeldlos sein und planwirtschaftlich organisiert werden. Bei einer Umstellung auf ein zinsloses Geldsystem, d.h. ohne den inneren Konflikt des Zwangs zu Wachstum bedingt durch Zins und Inflationierung, würde sich Wohlstand für die Menschen einstellen, wie dies mehrfach bereits in der Geschichte stattfand  Als bestes Beispiel gilt die USA nach ihrer Gründung und der Einführung des „Greenback“ Dollars. Auf diesen steht „Legal Tender of the United States of Amerika“. Zum Vergleicht, auf dem heutigen Dollar steht “Federal Reserve Note”. Damit ist bereits klar, wem das Geldsystem der USA gehört – nicht dem Staat, sondern der Privatbank namens FED. Die Elite weiss, dass mit steigendem Wohlstand sich auch der Widerstand gegen Kontrolle erhöht. Die regierende Elite und ihr auf Parasitentum des Wirtskörpers beruhendes Reich würde zu Fall kommen, sollte zuviel Unabhängigkeit durch Wohlstand entstehen. Die Elite ihr Fortbestand hängt von der Durchsetzung der tyrannischen Globalregierung ab, d.h. von der Etablierung eines Polizeistaatsapparates unter Eliminierung souveräner Staatsgebilde, sowie von der zurzeit noch erforderlichen Aufrechterhaltung des gegenwärtigen Zinskreditgeldsystems, mit welchem die Menschen wieder einmal beim gezielt herbeigeführten Zusammenbauch ihrer mühsam geschaffenen Werte beraubt werden sollen. Aus diesem Zusammenbruch heraus, einer elementaren Krisensituation für die Menschen, soll dann die für sie vorbereitete Neue Weltordnung durchgeboxt werden nach dem Motto „Ordo ab Chao“. Diese neue Ordnung aus dem Chaos ist eine Plutokratie verbunden mit Firmenfaschismus. Nicht zuletzt aufgrund der technischen Fortschritte, aber auch aus der Armut heraus, ist die Weltbevölkerung  für die Elite zu stark angewachsen und eine starke Dezimierung der Weltbevölkerung soll eingeleitet werden. Damit  sollen sie Gewinner bleiben und ihr Handeln und Tun als Regenten ungehindert fortsetzen können.

Mit dem Eintritt in die Systemsumstellungsphase kommen zugleich auch immer mehr Menschen zur Erkenntnis, dass heutzutage immer weniger „ihre“ Regierung auf Basis von den moralischen Werten seiner Gesellschaft regiert wird. Die Abweichung von und Klüfte zu jenen Werten, unter dessen Selbstverständnis das Volk lebt und mittels derer Grundrechte, wie sie von den Vorfahren erkämpft und in der staatlichen Gesetzgebung festgelegt wurden, werden immer offensichtlicher. Zugleich wird zunehmend erkennbar  dass die Gesellschaft nach dem Selbstverständnis der Menschen völlig abweichenden Regeln einer Elite regiert wird, welche nach einem ihnen eigenen Codex und Verständnisses ihres Seins agiert, dessen Weltbild den normalen Bürgern unzugänglich ist. Der Vergleich eines Schafhirten und seiner Schafherde, welche mittels eines Schäferhundes in Schach gehalten wird, hat seine Berechtigung.

Dem herkömmlichen Verständnis folgend ist der Souverän „Mensch“ durch die Menschengrundrechte abgesichert, während der Souverän „Gesellschaft“ bzw Nation sich durch seine Verfassung, welche die in dieser Gesellschaft lebenden Menschen zur Selbstverwaltung definiert haben und den Menschengrundrechten nachrangig gestellt ist. Beide Souveräne sind derzeit unter Frontalangriff in allen Aspekten der Gesellschaft und des Menschen. Die Elite arbeitet auf allen diversen Ebenen daran, dieses Selbstverständnis, welches Unabhängigkeit und damit Stärke sowohl des Einzelnen und damit der Gesellschaft darstellt, weiter zu schwächen und letztlich zu eliminieren, um sich über Zwangs-Zentralismus unanfechtbar an die Spitze dieser Säulen zu setzen und absolute diktatorische Macht selbst über das gottgegebene Leben des Souveräns auszuüben.

Mit dem zunehmenden Erfolg der Elite begründet sich die stets größer und immer offensichtlicher werdende Abkoppelung zwischen dem Willen und den Interessen der Bevölkerung und dem, was deren „gewählte“ Regierung tatsächlich macht, da die Regierung immer mehr der Agenda einer Elite folgt, in deren Abhängigkeit sie geraten ist. Die Schwäche der Elite ist mit Machtzunahme ihre Tendenz zur Dekadenz und sie agiert heutzutage mittlerweile wieder so abgehoben, dass sie vermeint, Gott spielen zu können und dessen Gesetzmäßigkeiten, welche für unsere Dimension in der wir leben, aushebeln zu können bzw diese selbst gestalten zu können. Der Gedanke der Herrenrasse und die Kreation des Transhumanen Menschen, den Typ H+, ist Zeuge dieser Haltung. Noch nie war „das Spiel“ so riskant wie dieses Mal, geht es doch um die Etablierung einer Weltordnung in ihrem Sinne, und stehen dieser Elite Vernichtungsmöglichkeiten zur Verfügung, welche den Planeten Erde für Leben komplett zerstören können.

Was immer die wahre Geschichte von uns in den letzten Jahrtausenden tatsächlich ist, sie wird von dem Geschichtsbild der heutigen Zeit stark abweichen. Karl Marx formulierte dies wie folgt: Die herrschende Geschichte ist die Geschichte der Herrschenden. Aus Geschichte können wir heute das lernen, was wir heute für morgen erreichen wollen. Ändert man die Geschichte, verändert man das Zielstreben und damit die Zukunft. Da keine Spekulation betrieben werden soll, analysiert man die Gegenwart und das wichtigste Steuerinstrument der Elite, nämlich ihr „Geldwesen“.

Die Gesellschaften der Welt funktionieren als arbeitsteilige Volkswirtschaften im Rahmen von nationalen politischen Konstrukten, wobei die Arbeitsteilung mittels allgemein akzeptiere Tauschmitteleinheiten, dem Geld, handelbar gemacht wird. Ohne Geld funktioniert keine arbeitsteilige Gesellschaft und keine Volkswirtschaft, sie würde ohne eine gleichwertige Alternative sofort zusammenfallen. Es gibt in einer Wirtschaft den Wirt der schafft, und dazu benötigt es natürlicher Ressourcen um etwas zu erzeugen, zugleich hat auch jeder Wirtskörper seine Parasiten und Schmarotzer. Jedenfalls haben die Elite und ihre Gehilfen es geschafft, Zinskreditgeld zur Grundlage unseres Verständnisses des jetzigen Seins zu machen und so das Handeln des Wirtskörpers zu steuern. Das Zinskreditsystem konnte nur unter dubiosen Umständen eingeführt werden und reflektiert das kriminelle Gedankengut seiner Schöpfer wieder. Ein derartiges System infiziert alle Bereiche in denen es wirkt und es wirkt wie schleichendes Gift mit seiner zerstörerischen Kraft.

Wer die Kontrolle über das Geldwesen ausübt, übt volle Kontrolle über die Gesellschaft aus.

Das Geldsystem reflektiert besser wie nichts Anderes den Zustand einer Gesellschaft.

Das Geldsystem ist das Schlüsselinstrument zur Ausübung von Macht und Kontrolle.

Zinskreditgeld regiert die Welt. Und wer darüber die Hoheit hat, der übt auch die wahre Macht aus.

Nur bei monopolisiertem Geld kann die damit einhergehende Macht und Kontrolle absolut ausgeübt werden, darin begründet sich das immer deutlicher an die Öffentlichkeit als zwingend erforderlich und positiv dargestellte Bestreben nach einer neuen Weltordnung mit einer Weltwährung und einer Weltzentralbank, sowie einer Globalregierung namens UN zur Umsetzung der Agenda der Elite. Es geht um Zentralisierung, so dass jedwede Konkurrenz ausgeschaltet werden kann.

Folge dem Geld heißt es. Wer heute die absolute Macht über Geld inne hat, muss also jene Gruppe sein, welche heute die absolute Macht zum Regieren besitzt und die Schafe schert und schlachtet.

Die Hoheit über das Geldwesen ist in den „Tempeln“ der Grossbanken der Welt zu finden. Wer immer diese „Tempel“ besitzt, besitzt die Macht über die Welt. Da es gewachsene Strukturen sind, kann dies eruiert werden. Die Spur führt zu den alten Gelddynastien und derer Familien gibt es nur sehr wenige.

Wer kreiert Geld?

Hartgeld, wie z.B. Gold / Silber, erhält seinen (inneren) Wert durch den Einsatz von Arbeitszeit und Maschinen zum Abbau einer natürlichen, begrenzten Ressource, sowie einer Produktzertifizierung (Prägung). Der Auftraggeber ist ein Unternehmen, welches sich nach Angebot und Nachfrage des Marktes richtet. Passende Bedürfnisse und Angebote müssen hier zusammentreffen, damit Geld kreiert wird. Jedoch kann der Staat durch Subventionen Verschiebungen in den Produktionsvoraussetzungen herbeirufen, sowie eine Zentralbank durch Zinssteuerung Verzerrungen erwirken. Der Staat nimmt Hartgeld in sein Schatzamt auf (z.B. in Form Gold- /Silberbarren und Münzen), um angespartes Volksvermögen aufzubewahren und im Bedarfsfall als Geld / Vermögen wieder ausgeben zu können. Hartgeld kann von jeder Prägeanstalt herausgegeben werden, wobei der Staat während der Herstellung, bei Verkauf durch Firmenbesteuerung und einmalig beim Kauf mittels Mehrwertsteuer den Endkunden belastet.

Um Scheingeld zu kreieren, wie Papiergeld es ist, benötigt man nur eine Druckerpresse und Papier, ein Monopol zur künstlichen Knapphaltung in Verbindung mit einer Staatsgewalt, die Kopieren bestraft. Auftraggeber zur Kreation von Scheingeld sind jene Parteien, welche die Geldmenge bestimmen / steuern und für die Volkswirtschaft zur Verfügung stellen. Staatliche Institute überwachen und regulieren diese Vorgänge, haben jedoch i.d.R. die Hoheit über die Geldkreation an die National- / Zentralbank übertragen, welche dann nicht mehr im Interesse des Volkes agieren, so sehr sie dies auch vorzugeben versuchen. Der Staat selbst, d.h. seine Staatsbürger, müssen dann bei jeder Scheingeld schon Steuern in Form von Zinsen an die Bank zahlen, über die Banken werden von jedem Kunden Zinsen (Steuern) eingefordert zu Gunsten der Scheingeldherausgebers. Wie knapp Geld gehalten wird, wird durch die Entscheidungen in der Zentralbank und nicht durch Produktionskosten bestimmt.

Zum Kreieren von Kreditgeld reicht heutzutage ein Mausklick am Computer. Ein zig-fach höheres Volumen an Kreditgeld ist heutzutage in einer Volkswirtschaft im Umlauf, als physisches Scheingeld. Gehandhabt wird die Kreditgenerierung und Überwachung bei den Banken, welche ihrerseits gesteuert / überwacht werden von der National- / Zentralbank. Dienen Kredite zur Abzocken der Kreditnehmer, so dienen Derivate als finanzielle Waffen für die Herausgeber dieser Instrumente. Derivate sind allesamt genauso Kreditgelder, jedoch sind sie nur mehr rein virtuell kreierte Zahlenwerte. Die Herausgeber von die Derivatekreationen sind Banken, es findet so gut wie keine staatliche Regulierung statt, jedoch findet dies alles unter voller Kenntnis und mittels Freigabe der National- /Zentralbank statt. Der Bürge letzter Instanz für diese virtuellen Schuldentürme sind die Bürger, das „too big to fail“ wird bald zum „too big to bail“ und der Bürge letzter Instanz wird völlig mittellos aufwachen und nicht wissen / verstehen, wie es passiert ist. Zu diesem Zeitpunkt sind in einem beeindruckend hohem Maße bereits reale Werte von der Bank einverleibt worden und die Banken zu Globalmonster aufgeblasen worden, welche selbst große Volkswirtschaften in den Schatten stellen.

Kommunalgeld wird auf Basis einer begrenzen Interessensgemeinschaft zum Zwecke des Austausches von Waren/Dienstleistungen innerhalb der Gemeinschaft ausgegeben, ebenso zur gemeinschaftlichen Investition (z.B. Kleinwasserkraftwerk), woraus dann die Werte (z.B. Stromnutzung) innerhalb der Gemeinschaft aufgeteilt werden. Die Anwendung unterscheidet sich in den Bereiche für Unternehmen und jene für soziale Zwecke. So kann Kommunalgeld als Kredit gegen eine Gebühr bzw. sehr niedrigen Zinsen an Unternehmen zur Ausfallsdeckung aus deren unternehmerischen Risiko ausgegeben werden, so ist diese stets frei von Zins im Falle sozialer Zwecke, da diese auf einen Austausch beruht, den der Kommunalgeldausgeber durch das zirkulierende Geld ermöglicht hat und von diesem Vorgang gänzlich unberührt ist. Weltweit gibt es 2010 ca 4500 Kommunalwährungen, wobei einige 100-fach multipliziert mit leichten Variationen in unterschiedlichen Gesellschaften angewendet werden, andere hingegen in ihrer Kommune verblieben und ihren spezifischen Zweck erfüllen. Je nach Staatsregelung wird gesetzlich doch zumeist gefordert, dass jede Transaktion buchhalterisch erfasst wird und es findet dann eine unterschiedliche Tiefe der Besteuerung, oder eine Freistellung bis zu bestimmten Beträgen, von Kommunalgeldtransaktionen statt.

Schenkungsgeld entsteht dann, wenn eine Partei einer anderen etwas schenkt. Der Wert dieser Währung „Guthaben“ ist dabei subjektiv, in seiner Form und zeitlich unbegrenzt, bedarf keiner Absicherung, weil auf freiwilliger Basis erfolgt, kann nicht manipuliert (verknappt oder inflationiert) werden und stellt die am meisten verkannte weil wertvollste Form der Gemeinschaftswährung dar. Je nach eigener Bewertung und Verständnis der sozialen Situation wird jede Person seine Werte innerhalb der Gemeinschaft einbringen und damit so wirtschaften, dass er mit dem Ergebnis zufrieden sein wird. Das persönliche Empfinden von „Reichtum“ ist bei dieser Währung dem Zahlenwert, welcher auf dem Bankkonto aufscheint und Kaufkraft darstellt, komplett übergeordnet. Der Staat greift auch bei dieser Währung bereits so weit wie möglich für Besteuerungen zu (Schenkungssteuer).

Um an Geld zu kommen, das eine Volkswirtschaft zum Wirtschaften benötigt, braucht keines Volkes Staatsapparat zu einer (Zentral)Bank zu gehen, um es sich von dieser gegen Zinsen zu leihen! Das Volk kreiert durch seine Schaffenskraft Werte, das Staatwesen hat die Aufgabe, diese erarbeiteten / real erschaffenen Werte in Form einer (nationalen) Währung zum Ausdruck bringen, die Geldausgabe zu veranlassen, zu überwachen und sicherzustellen. Die geschaffenen Werte des Volkes werden im Schatzamt aufbewahrt, nationales Geld in der Nationalbank administriert. In einem ordentlichen Rechtsstaat mit demokratischen Prinzipien kommt der Auftrag zur Geld-Kreation vom Volk, welches seinen gewählten Vertretern die Ermächtigung dazu erteilt. „Alle Macht geht vom Volke aus!“ beschreiben sämtliche demokratisch aufgesetzten Staatsformen. Das trifft auch auf die Kreation des für das Volk so wichtige Geld zu. Die Hoheit über des Staats-Bürgen sein Geld, die Nutzung der Werte aus ihrer Schaffenskraft, wird unter Auflagen zeitlich begrenzt weitergegeben. Das Staatswesen, repräsentiert durch gewählte Volksvertreter, hat diesen Auftrag seines Volkes umzusetzen und braucht dafür keine Erlaubnis von einer Bank! Dass Volksvertreter die Hoheit über Geld an Dritte weggegeben haben ohne dies das Volk wissen zu lassen, ist Betrug, Verrat und eine Straftat höchsten Ausmaßes! Es  ist der korrekte Zustand herzustellen und der Schaden zu regulieren. Schon gar nicht kann sein, dass diese Privatiers, welche zum Betrug anstifteten, weiter wie die Parasiten das arbeitende Volk aussaugen und über ihre Kriegslüsternheit unmenschliche Verbrechen begehen! Die Menschen müssen die Welt wieder zurechtrücken, wollen sie sich von ihrer Versklavung befreien. Unser Vorfahren machten unter Blut und Schweiß ihre Erkenntnis, es muss noch einmal gesagt werden: alle Macht geht vom Volke aus! Der Staats-Bürger wähnt sich gefangen, doch sein Gefängnis ist nur psychologischer Natur! Das Geld einer Volkswirtschaft gehört weder dem Staatsapparat, noch einem Bankwesen, noch Privatiers. Die Hoheit über Geld muss vom Volk dringendst auf friedliche Weise zurückgeholt werden, demselben Prinzip der Gewaltlosigkeit folgend wie Ghandi es vorgemacht hatte.

Geld, das Blut des Körpers „Volkswirtschaft“; Derivate als Steroide

Geld funktioniert in einer Volkswirtschaft genauso wie Blut im Körper. Oder wie Öl in einem Motor. Bei zu wenig wird man anämisch, kraftlos und müde, bei zu viel läuft man Gefahr einer Thrombose, eine Ader verstopft, wird vom Blutdruck aufgebläht und kann sogar platzen. Schickt man zuwenig oder zuviel Geld in die Volkswirtschaft, treten vergleichbare Effekte auf. Je weniger Geld (Liquidität) sich im Umlaufkreislauf einer Volkswirtschaft befindet, umso anämischer (depressiver) wird die Wirtschaftsaktivität. Bei Reduktionen von mehr als 20% kam es historisch zum Wirtschaftszusammenbruch, seit 2008 wurden der Weltwirtschaft bereits ca. 50% Liquidität entzogen!! Wird zuviel Geld in den Kreislauf geschickt (inflationiert), kommt es irgendwo (kann man gut steuern) über kurz oder lang zu einer Blase. Die Menschheit hat schon viele Blasen erlebt und sollte die einhergehende Vermögensvernichtung kennen, welche unweigerliche passiert, sobald die Blase platzt.

Seit der Aufhebung von des Glass-Steagull-Abkommens 1999 kommt hinzu, dass die Realwirtschaft im Vergleich zur virtuellen Derivatewirtschaft zu einem absoluten Zwerg verkommen ist. 2010 werden etwa 20-mal mehr Umsatz mit Derivaten gemacht (geschätzt über 1 Billiarde) US$, als in die reale Weltwirtschaftsleistung beträgt (ca. 45 Billionen US$, Stand 2009). Derivate bringen Null Mehrwert für die Realwirtschaft, Unsummen können und werden mittels Computer in kürzester Zeit per HFT (High Frequency Trading) Programme durch die Welt geschickt. Mittels Derivatehandel kann schlagartig die gesamte Weltwirtschaft zum Erliegen gebracht werden. Durch die zig-mal verschachtelten Derivate Konstruktionen kennt kaum jemand – außer dem Derivatekonstrukteur selbst - mehr diejenige Partei, welche seine Schulden in der Hand hält und einfordern kann. Im Umkehrschluss muss daher gelten, dass über Derivate heutzutage selbst große Volkswirtschaften im Interesse der Derivatehändler „gelenkt“ werden. Alleine JP Morgan zeichnet für fast ¼ des Welt-Derivatevolumens verantwortlich und kontrolliert 98% des Gold-Papierhandels. Goldman Sachs, HSBC, Bank of America und die weiteren Top10 Banken der Welt dominieren diesen Handel absolut. Unsere Weltwirtschaft gleicht nun einem Casino, wo mit gezinkten Karten gespielt wird, die Besucher abgezockt werden und viele dabei durchaus sogar in diesem Moment noch glücklich sind. Buchhaltungsregeln werden geändert (Stichwort mark-to-market), Bücher frisiert und über Auslagerungen in bad banks (Müllbanken) Unsummen an Verlusten vor der Öffentlichkeit, dem Bürgen letzter Instanz, versteckt. Unter Zuhilfenahme von Derivaten werden Firmen übernommen, Pensionsfonds ausgeraubt, Anlagevermögen mehrfach verkauft etc.. Kurzum: es wird Macht in die Hände der Derivatehändler konsolidiert. Wirkt Geld wie Blut im Körper „Volkswirtschaft“, so kann von Derivaten gesagt werden, dass sie wie Steroide wirken. Bei der heutigen Unsumme im Derivatehandel hängt der Patient Realwirtschaft am Drogentropf der Derivatehändler und sein Gesundheitszustand gleicht dem eines zunehmend Unzurechnungsfähigen mit Konvulsionen.

Gibt es die propagierte „gesunde Inflation“?

Ein Geldsystem mit 5% Zins zieht eine Verdopplung der Geldmenge bereits nach 14 Jahren nach sich. Um keinen Kaufkraftverlust zu erleiden, müsste der Arbeitswert ebenfalls um diesen Prozentsatz steigen. Da dies nicht der Fall ist und um dies zu verschleiern, wurde das System der Inflation eingeführt. Über die schleichende Entwertung des Geldwertes durch die so genannte„gesunde „Inflation wird einerseits der Druck auf Wachstum + Produktivität und in gewissem Umfang auch Arbeitszeit, jedoch insbesondere auch die unveränderliche Konsequenz der im Geldsystem fixierten, fortwährend steigenden Zinsbelastung zeitlich gestreckt, um den mathematischen Gesetzen folgenden unvermeidbaren Geldsystemkollaps hinauszuzögern. Ziel ist es hier, falls keine höherprioren politischen Ziele dazwischen kommen, eine Streckung auf etwa mindestens eine Generation hinzubekommen, sodass ein Arbeiter bei seiner Pension, wofür er vom Staatssystem abhängig gemacht wurde (die Pensionskasse ist staatsverordnet) und sich über seinen Kaufkraftverlust auf Angespartes nicht wehren kann, es andererseits zum Überleben reichen wird. Zusätzlich schürt der Staat noch das Thema „Alt muss Jung erhalten“, wegen Demographie würde das immer schwieriger usw.. Fakt ist jedoch, dass praktisch alle älteren Menschen genug Arbeit geleistet haben und auch genug davon angespart haben, um in ihre verdiente, sich selbst tragende Pension gehen zu können. Nur wurden Sie zwischenzeitlich des Wertes ihres Angesparten vom Staat als Mittäter des korrupten Geldsystemsadels fast vollständig beraubt, das Verbliebene Geld reicht wegen des Kaufkraftverlustes kaum zum Überleben!

Ludwig von Mises beschrieb Inflation als eine Geldpolitik, welche man nicht endlos fortführen kann. Je nach Höhe der Inflation, d.h. Geldmengenausweitung, wird ab einer gewissen Ausweitungsmenge die Grundlage für eine Finanzkrise, welche eine Vertrauenskrise in die Werthaltigkeit der Papierwährung ist, gelegt. Diese Geldmengenausweitung wird durch den Staat legitimiert und ist nur möglich, wenn es ein staatliches Zentralbankmonopol gibt. Dieses Monopol lässt es zu, dass Geld aus dem Nichts kreiert werden kann, welches über das kommerzielle Bankwesen in die Volkswirtschaft geschleust wird und dort den bestehenden Geldwert verwässert. Inflation führt also nicht zur Teuerung der Ware, sondern zu einer Verbilligung des Geldwertes bezogen auf die Ware. Kreditgeld, welches aus dem Nichts geschaffen wird mittels des so genannten fraktionalen Bankensystems, d.h. es  gibt keine 100% Reservehaltung sondern z.B. nur 10%  als Reserveeinlage, sind von der Realwirtschaft zu tragen und zurückzubezahlen, inklusive des Zinses. Der Hebel der Geldvermehrung kann durch die Eigenkapitalquote der Geschäftsbanken (z.B. 8%) gemacht werden sowie auch auf das rollierende Umlaufgeld (Giralgeld), welches bei der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit kurzfristig (typischerweise 24 – 72 Stunden) im Bankensystem vorliegt (z.B. 2% Eigenkapitaldeckung). Die Zentralbank überwacht das Bankensystem und sie allein reguliert die Geldmenge. Die wichtigen Zentralbanken der Welt sind nicht im Besitz des Staates, und damit der Bürger, sondern von reichen Privatiers / Finanzdynastien. Durch die nicht demokratisch gewählten Banker Gremien, welche die alles überragende Macht des Geldes in einer Gesellschaft inne haben, üben ihre Machtbestreben in ihrem Sinne aus und lenken damit Staaten, Medien, Geheimdienste, das Militär, internationale Organisationen (z.B. UN, NATO, etc.) und staatenübergreifende Institutionen (z.B. Interpol, Finanzaufsicht, Patentamt, etc.).

Das Kreditgeldsystem weist bekannte und gewollte Defizite auf, welche durch das Staatsmonopol gesteuert zu dessen Zerfall und Neustart führen (der Gesetzmäßigkeit einer Exponentialfunktion folgend). Für die Durchsetzung dieser Enteignungen bedient man sich der Staatsgewalt, meist mit aller Härte unter Kriegsrecht, um sich von den Folgen zu schützen. Wird schon beim fraktionalen Bankensystem die Bankenwelt in die Lage versetzt, den größten Teil der in der Realwirtschaft geschaffenen Werte aufzusaugen, so geschieht beim Neustart (Währungsreform etc.) eine massive, schnelle Umverteilung von Werten hin zur Bank. Zugleich entschuldet sich dabei der Staat. Die geprellten sind die Bürger und private Firmen, zumeist Klein- und Mittelständische Unternehmen.

Jegliche monetäre Planwirtschaft, zu welcher jedes nicht gedeckte Kreditgeldsystem letztlich immer wurde und wird, führt zu Verzerrungen in der Produktion und damit zu Preisspannungen, bis diese Zug um Zug die freie Marktwirtschaft zerstört ist und der Sozialismus Einzug gehalten hat. Sobald zuvor in der freien Marktwirtschaft geschaffene Werte aufgebraucht sind, führt dies in letzter Konsequenz meist in den Ruin und in eine Diktatur.

Alleinig ein freier Markt arbeitet jederzeit Spannungen ab und lässt somit das Entstehen von größeren Verzerrungen gar nicht zu (höchste Markteffizienz).

Täuschung und Betrug, Rating Agenturen, Inflation vs Preisindex

Wertbeständiges Geld liegt dann vor, wenn die Geldmengenkorrektur der Volkswirtschaft so vorgenommen wird, dass vom Produktionszuwachs einer Nation der Bevölkerungszuwachs abgezogen und die Geldmenge um diesen Prozentsatz ausgeglichen wird. Alle Bürger kommen in den Genuss einer stabilen, gleichbleibenden Kaufkraft und erarbeitete Werte können u.a. in Form von Geld für ihre eigene Lebensgestaltung angespart werden, ohne dass diese bis zur Pension / ihrem Verbrauch an Wert verlieren. Investitionen würden dabei fast ohne Aufkosten für die Geldbereitstellung ermöglicht werden, da Geld an sich keinem Risiko unterliegt. Aufkosten würden sich auf das Unternehmensrisiko beschränken, auf spezifische Risiken des Projektes und auf die handelnden Personen. Konkurrierende Firmen setzen sich dabei wegen z.B. besserer Ressourcennutzung oder besserer Prozesse durch, Verzerrungen wegen Förderung aus bzw. Zugriff auf billigere Geldmittel als der Mitbewerb wären nicht möglich. Historisch nachgewiesen müsste das Staatswesen mit etwa 10% Besteuerung auskommen, um die Aufgaben zu erfüllen, welche die Bürger dem Staatsapparat anvertrauen und welche nicht im Umfeld freier Marktwirtschaft zu erbringen sind (z.B. Staatseinrichtungen wie z.B. Parlament, öffentliches Transportwesen wie Bahn, Aufrechterhaltung eines Milizmilitärs, Katastrophenvorsorge, usw.).

Kommt es zu einer Aushöhlung des Wertes des Tauschmittel, z.B. durch Geldvervielfältigung = Fälschung = Betrug = Inflation, folgt diesem bei Bekanntwerden des Betrugs eine Vertrauenskrise und bestenfalls wird der Wert der gesamten Tauschmittel um die Betrugshöhe gemindert, im schlechtesten Fall wird das Tauschmittel nicht mehr innerhalb der Gesellschaft akzeptiert und verliert dann praktisch schlagartig seinen Wert. Deshalb ist mit der Herausgabe eines Tauschmittels (Währung) auch immer eine ständige Sicherung (z.B. Münzprägung bei Hartgeld, Fälschungshindernisse Papiergeld, etc.) vorzusehen, wobei Geldherausgeber und Sicherer im Normalfall getrennte Autoritäten sein müssen. Die propagierte „gesunde Inflation“, welche in seiner Höhe fast ausnahmslos über das reale Wirtschaftswachstum hinausgeht, ist nichts anderes als eine Steuer zu Gunsten der Parasiten, welche das Bankensystem in der Hand haben und damit Preis treibend auf alle Investitionen wirken, da der Investor wegen der Unsicherheit der Parasitensteuer einen Aufpreis zahlen muss. Damit die Inflation nicht ein konstanter Kostenfaktor werden kann, welcher vom Unternehmer in sein Produkt eingerechnet wird, werden von Zentralbanken „boom and bust“ Zyklen gefahren, um Unsicherheit im Markt sicherzustellen! Beim „bust“ findet zugleich auch immer ein zusätzlicher Vermögenstransfer von Arbeiter auf Parasit statt.

In Anbetracht der grundlegenden Rolle von Geld in unserer Gesellschaft verwundert es nicht, dass die Geldausgeber seit Tausenden Jahren eine Schlüsselposition in jeder Gesellschaft spielen. In den letzten gut 300 Jahren sind es jene mit der Macht des Geldes vertrauten Personen, welche via Zentralbanken von Nationen die Geldhoheit und damit die Macht über die Bürger einer Gesellschaft an sich gerissen haben. Diese Macht wird von diesen wenigen Familien mit allen verfügbaren Mitteln nicht nur verteidigt und fest zementiert, sondern auch ausgebaut mit dem Ziel eines unanfechtbaren, weltweiten Monopols. Praktisch alle Kreuzzüge, alle Kriege dienten bzw. dienen der Verwirklichung dieses Ziels.

Der Sicherheitsgrad einer Geldanlage in ein Unternehmen, oder einen Staat, wird durch so genannte Rating Agenturen bewertet. Die Bewertungsfaktoren werden bekannt gegeben, wie auch die Gewichtung der Faktoren. Nun gibt es allerdings Korrekturfaktoren, die ein Analyst gut verdeckt einbringen kann (ganz ähnlich wie die Korrekturfaktoren zur Ermittelung des „wahren“ Verbraucherpreisindexes) und somit ein gewünschtes Ergebnis erhält. Das Ergebnis der Einschätzung wird vom Kapitalmarkt als Grundlage dafür genommen, wie hoch das Risiko der Geldanlage gesehen wird, wodurch sich der Abschlag = Zinshöhe definiert. Je höher der Zinssatz, desto teurer wird es für den Kreditnehmer, die Zinslast zu tragen. Mittlerweile ist es so, dass Rating Agenturen bei Firmenpleiten wie z.B. bei Enron oder Lehman Brothers, oder aber auch Staatspleiten wie z.B. Griechenland bis zum Moment des Defaults, der Zahlungsunfähigkeit, ein gutes Rating belassen. De facto bankrotte Unternehmen wie Staaten werden immer noch mit AAA, dem besten Rating, bewertet. Andersrum ist ersichtlich, wie eine Firma oder ein Staat über Rating schlecht gemacht wird, wodurch der Markt mehr Zinsen verlangt. Die Bewertungen von Rating Agenturen sind bestimmend dafür, wo z.B. Pensionsfonds und Versicherungen die Zwangsabgabe der Bürger, die in Summe sehr erheblich sind, angelegt werden dürften. Rating Agenturen sind zu Steuerinstrumenten verkommen, ihre Bewertungen sind wie Gefälligkeitsgutachten, die im Normalleben einen strafbaren Tatbestand darstellen.

Eine weitere Täuschung ist in der Vermischung des Verständnisses von Inflation und Preisindex. Aufgrund von Manipulation und Unkenntnis stellt heutzutage fast jeder Bürger Inflation mit Preissteigerung gleich. Jedoch, Inflation ist ein monetäres Geschehen, während eine Preisänderung ein Marktgeschehen ist. Der Inflationswert zeigt an, um wie viel sich die Geldmenge ggü dem Bezugswert geändert hat. Bei einer negativen Inflation liegt eine Deflation vor, es wurde die Geldmenge verringert. Bei der Feststellung eines Preisindexes, wie z.B. dem Verbraucherpreisindex, werden die Preise eines Basket aus unterschiedlichen Produkten hergenommen, gewichtet, und in Bezug des z.B. Vorjahreswertes gesetzt. Hier kann fast beliebig getrickst werden: a) man ändere die Produktzusammensetzung, b) man ändere die Gewichtung. Traue keiner Statistik, die man nicht selbst gefälscht hat. Die Kaufkraft ergibt sich dann daraus, wie viel an Produkten man mit dem Wert des Geld kaufen kann. Das ist auf den Punkt gebracht auch der einzige Wert, der für einen Verbraucher interessant ist. Es wird seinen Grund haben, warum kein Kaufkraftindex veröffentlicht wird. Man beachte nun auch die Sinnhaftigkeit der Aussage einer „Kerninflationsrate, d.h. eine Preisbestimmung ohne Energie und Lebensmittel“. Dies ist nicht nur völliger Unfug, sondern bewusste Irreführung der Bürger.