Muss Geschichte langweilig sein?

 

George Santana: „Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen."

Wer glaubt das Heute ohne das Gestern verstehen zu können, spielt Roulette mit seinem Morgen! Wer aktiv und verantwortungsvoll das Morgen gestalten möchte, kann dies nur auf Basis von Erkenntnis und Einsicht aus dem Gestern und bewusstes, zielgerichtetes Handeln im Jetzt und Heute tun. Daher muss unmanipulierte, wahre Geschichte ein wesentlicher Bestandteil unserer Bildung, unseres Grundwissens und unserer Weiterbildung sein bzw. wieder werden, um selbst zukunftsfähig sein zu können und auch zu bleiben! Unsere individiuelle wie auch daraus resultierend als Gesellschaft positive, konstruktive Weiterentwicklung kann nur in jenem Maße stattfinden, wie Wahrheit bedingungslos zugelassen wird. Da unser Universum der Wahrheit entspringt, kann keine noch so geschickte Manipulation und Propaganda letztlich dagegen bestehen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Wahrheit sich durchsetzt. Je schneller und umso näher man es also schafft, an die Wahrheit heranzukommen, umso weniger Zeit verliert man für das Wiederholen, womit der Weg für ein schnelleres Vorankommen in der eigenen Entwicklung frei wird. Unser Verständnis von Karma ist ein hilfreiches Werkzeug für das Meistern dieses Weges, der in bedingungslose Liebe und damit tiefsten Frieden mündet.

 

Voltaire: „Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat.“

Karl Marx (aus Rothschild Familie): „Die herrschenden Ideen einer Zeit waren stets nur die Ideen der herrschenden Klasse."

Marc Faber: "Es ist faszinierend zu sehen, wie langfristige Trends durch kurzfristige Ursachen erklärt versucht werden."

 

In unserer heutigen Zeit übt die herrschende Klasse ihre Macht und Kontrolle über ein Volk über einen Staatsapparat aus.. dem sich das Volk unterordnet, welches auf dem Territorium der von dieser Elite festgelegten Staatsgrenzen lebt und arbeitet. Zuvor wurde diese Macht im Westen von einigen Wenigen über die Masse mittels eines Religionsapparats anstelle des heutigen sekulären Systems ausgeübt. Mit vielleicht nur einem nennenwerten Unterschied für die Masse: kostete das Regiertwerden unter der Religionsfuchtel nur das bekannte Zehntel, muss man heute bei uns in Europa durchschnittlich um die 70% seiner erarbeiteten Wertschöpfung/Einkommen abführen. Wenn man den Lebensstandard anhand des Freiheitsgrades misst, ist es jedermanns eigene Interpretation, ob diese heute besser ist als z.B. vor 200 oder 1000 Jahren. Die Eintreibung der Steuergelder funktioniert heutzutage über die Staatsgewalt beinhart repressiv, unter Bespitzelung, Bestrafung und Androhung von Freiheitsentzug und ohne jegliche Rücksicht bzw. Moral. Dabei ist die Besteuerung selbst - nach Menschengrundrechten gesehen die keiner Gesetzgebung unterliegen - nicht nur mehr als fragwürdig, sie ist genauso Wegelagerei wie das Teilreservesystem der Banken, die Abzocke mit Radarpistolen, Grundsteuern auf Eigentum und dergleichen vieles mehr. Allen diesen staatlichen Aktivitäten "zu unserer Sicherheit, Sozialität" etc. Humbug liegt ein Thema zugrunde: ihr einziger Zweck ist die Ausübung von Kontrolle und Macht - zum Schutz derjenigen, welche die Macht ausüben. In beiden Fällen, Religion wie Staatsapparat, nutzte bzw. nutzt die herrschende Klasse den naiven Glauben, Gutmütigkeit und weitere angeborenen Werte des Wesens Mensch in konstruktiven wie in destruktiven Sinne zu ihrem Vorteil aus, um feudalistisch (weiter)herrschen zu können. Die heute herrschenden Ideen entstammen der kürzlichen Geschichte. Diese dient als Quelle und Begründung für die staatlich monopolisierte Bildung und damit gängiges Wissen. Nur, wie korrekt ist das vermittelte gängige Wissen? Vor allem unter dem Sachverhalt, dass heutzutage Wissen von einem staatlichen Bildungssystem weitergegeben wird, das kritisches Denken, das uns allen in unserem ureigensten Interesse im Blut liegen müsste, negativ gegenübersteht, da es den Interessen der Elite dient, der es untergeordnet ist? Und ganz besonders dann, wenn wir uns in Erinnerung rufen und verstanden haben, wie der Staat selbst entstanden ist, wie er funktioniert und welche Aufgaben er für wen erfüllt (siehe Staat und Legitimation).

Auf den Geschehnissen des 14.-16.Jhdt beruht die uns heute bekannte humanistischen Philosophie. Auf dieser Philosophie wiederum beruht die zeitlose weil für das Verhalten und die Weiterentwicklung so elementar wichtige persönliche Freiheit und Privateigentum. Einstmals fähige Politiker haben dies als unantastbares Menschengrundrecht festschrieben - ein großer Schritt hin in Richtung Wahrheit. In einem freien Wirtschafts- und Gesellschaftssystem bildet die persönliche Freiheit - und damit ist Privateigentum untrennbar verbunden - den Grundpfeiler für ein Individuum zur Fähigkeit der Erlangung von Erkenntnis durch Selbsterfahrung. Und es ist ausschließlich die Erfahrung aus persönlicher Erkenntnis, welche Lüge und Irreführung aufdecken - dies wird auch intuitiv als wahr empfunden. Daraus folgt, dass Lüge und Irreführung elementare Feinde einer nachhaltigen Weiterentwicklung des Einzelnen und damit der Gesellschaft sind. Dazu zählt auch salopp ausgedrückt "der innere Schweinehund", der ständig versucht uns abzulenken und klein zu halten. Eine Gesellschaft ohne Aufarbeitung ihrer Geschichte durch die zugehörigen Menschen ist dazu verdammt , oder besser gesagt wird die Chance so lange immer wieder erhalten, dh Erlebnisse so lange zu wiederholen, bis daraus gelernt wurde.

Wenn die Geschichte von so tragender Bedeutung ist, warum wird ihr dann nicht der Stellenwert von der Gesellschaft eingeräumt, den sie haben müsste? Ersichtlich ist der niedrige Stellenwert daran, dass der Unterricht von Geschichte und Sozialkunde von fast allen Kindern als langweilig und sogar unnötig / lästig empfunden? Liegt es am System, oder liegt es an Wesen? Wird Geschichte als etwas Lebendiges, als untrennbarer Teil seines Selbst gelehrt, hat ein Lehrer in aller Regel die volle Aufmerksamkeit der Kinder. Also muss die Frage so beantwortet werden, dass es am System liegt. Betrachtet man die Zielsetzung der herrschenden Klasse, welche den Staatsapparat nutzt um weiter herrschen zu können, wird dieses "Manko" im staatlichen Bildungswese auch als etwas bewußt gewolltes entlarvt.

Trockene, nicht lebendige Geschichte hat keinen Bezug zu heute und ist Vergangenheit, d.h. für die Kinder ohne Lebensbezug und ohne Wertereferenz. Es fehlt Ihnen der Wert des Lebendigen, den sie auf sich selbst reflektieren können, auf bereits gemachte Selbsterfahrung, damit Geschichte für sie für alle spannend werden würde. Da Geschichte jedoch Selbsterkenntnis zulässt, spielt sie eine viel, viel wichtigere Rolle im gegenwärtigen Leben, als unsere Kinder und oft auch noch Erwachsene Menschen aus sich heraus, ständig unter Druck gehalten dem "Geld" hinterherzuhetzen, wahrzunehmen vermögen. Wenn Geschichte lebendig und mit praktischen Vergleichen und Bezügen vermittelt wird, kann echtes Verstehen durch eigenes Erkennen eintreten - eine Verinnerlichung kann stattfinden, ein dauerhafter Lernerfolg kann sich einstellen. Mit dem Heranreifen des Menschen durch Erfahrungen und Erkenntnisse, also dem Erlangen eines gewissen Erfahrungsschatzes (Altersweisheit), lassen sich selbst aus ein und derselben Geschichte oft neue Erkenntnisse und Einsichten gewinnen, ja, es können sogar spannende Entdeckungen gemacht werden. Um genau diese Befähigung der Kinder dafür geht es, für lebendige Geschichte stets offen zu sein, um nicht „das Rad immer wieder neu erfinden zu müssen“. Alles hat eine Geschichte, Geschichte wird verarbeitet und nur wenige Personen mit Führerqualitäten (gute wie schlechte) bestimmen heute die Geschichte von morgen. Doch wir alle sind Bestandteil und Betroffene davon und tragen die Verantwortung dafür, welche Geschichte wir an unsere Kinder vererben.

Der Mensch dürfte bis vor ca. 8000 Jahren eng in seine Großfamilie, dem Stamm, eingebunden gewesen sein und die Reviere zwischen den Stämmen waren fließend abgegrenzt, welche dem Nahrungsangebot folgten. Die Hierarchie innerhalb eines Stammes und die Interaktionen zwischen den Stämmen waren geprägt durch die Anforderungen der Natur und dem Willen, mit möglichst wenig Aufwand möglichst gut zu überleben und dem Stamm ein Fortbestehen zu sichern. Die Größe des Stammes war natürlich begrenzt, ein Bestreben darüber hinauszuwachsen wäre sofort auf natürliche Grenzen gestoßen. Die Natur hat unser Wesen auf diese Lebensweise über viele Tausende Jahre geformt und in unser Verhalten einprogrammiert.

Handel gab es schon immer, und damit auch Tauschwerte als Vorläufer von Geld. Doch konnte ein Stamm so gut wie alles zum Überleben erforderliche selbst herstellen. Mit der Spezialisierung auf  der Herstellung von bestimmten Waren ging eine Intensivierung von Handel einher, auch die intensivere Nutzung eines Tauschmittels, was in der Folge zu Konkurrenz, zu weiterer Spezialiserung und einer stets filigraneren arbeitsteiligen Gesellschaft führte, die dafür auch sesshaft werden musste und konnte. Aber es stieg auch die Anforderung an das Tauschmittel, Naturmittel verdarben und waren zu schwer, es etablierten sich Gold und Silber als rare Werte für das Ent-Gelt für Arbeit und Leistung. Damit florierte der Handel, Angebot und Nachfrage erweiterten sich ständig. Bereits in dieser Zeit ist von gewissen Charakteren erkannt worden, dass man als Inhaber der Ressource für eine Ware und als Betreiber des Handels seinen eigenen Aufwand minimieren, eine Vorrangstellung einnehmen und Arbeit durch andere Menschen billiger erledigen lassen kann, als wie wenn man es selbst machen würde. Durch das Vergeben von Arbeit, dem Multiplizieren der Tätigkeit, konnte der Inhaber die Grenze seiner Produktionsmenge erweitern. Damit die Arbeiter taten wie ihnen aufgetragen wurde, wurden von der herrschenden Klasse Regeln entworfen und zur Durchsetzung Apparate aufgebaut, um die Gesellschaft zu beherrschen. Mehr Produktion bedeutete mehr Handel, mehr Gewinn, mehr Machtgebiet. Und in diese Zeit fällt auch der Beginn der Inanspruchnahme von Territorium mit definierten Grenzen und die Militarisierung der auf diesem Territorium lebenden Gesellschaft, um die Besitzansprüche verteidigen zu können. Mit Zunahme der Konkurrenz und Verknappung von Ressourcen wandelte sich der Charakter der Militarisierung von Verteidiung auf Aggression, getrieben von jenen, welche Besitz und Einfluss aufgebaut hatten und diesen nicht verlieren wollten. Seit dieser Zeit wohl muss in den Köpfen der herrschenden Klasse die Weltdominanz als Ziel gesteckt worden sein. Und es muss auch in dieser Zeit gewesen sein, dass sich die Ansicht in den Köpfen der herrschenden Klasse als vermeintlich gottgegebenes Recht etabliert haben muss, dass sie die auserwählten Herrscher der Welt wären. Es war nicht mehr weit bis zum Größenwahn gepaart mit Totalkontrolle getrieben von der Angst vor Verlust der auf Basis von Betrug eingeheimster materieller Werte.

Seit der Entwicklung der Arbeitsteilung gibt es die Arbeiter und jene, denen die Ressource (Land, Rohstoff, Produktionswissen etc.) für sich beanspruchten und diesen Anspruch zu ihren alleinigen Gunsten und nicht zu Gunsten des Stammes / der Allgemeinheit durchsetzen konnten. Dies führte sehr rasch zur Spaltung in jene, welche Besitz hatten und jenen, die keinen Besitz hatten. Das Ergebnis war die Versklavung der besitzlosen (gut dokumentiert in den Tontafeln von Gilgamesh und den Hieroglyphen im alten Ägypten, Griechenland und dem römischen Reich). Der Konsum stand zu Beginn weniger im Vordergrund, sondern die herrschende Klasse stellte ihre Macht mit Prunkbauten zu Schau - ähnlich wie der Pfau sich mit seinem Gefider brüstet. Um dies bewerkstelligen zu können, stellte sich die Anforderung an die Reichen, das einkassierte Ent-Gelt für Waren zu kanalisieren und zu horten. Die Zeit des in die Breite gehenden Bankwesens brach an. Mit der steten Zunahme der Produktion von Gütern fasste auch in der Masse der Konsum Fuß, nicht zuletzt deshalb, um die arbeitenden Menschen zufrieden zu stellen und bei der Arbeit zu halten (Brot und Spiele). Damit einher ging ein steigender Anspruch an ein differenziertes Arbeitsvolumen und die anfänglich noch recht flache Pyramidenstruktur zur Macht- und Kontrollausübung wurde beständig ausgebaut und verfeinert. Als Lösung wurden immer mehr Zwischengruppen eingeführt, welche als Handlanger der Inhaber die Arbeiterschaft unter Kontrolle hielten (Politiker, Priesterschaft, Buchhalter, Kontrolleure, etc.). Um die steigende Arbeiterschaft und die Ausdehnung von kontrolliertem Territorium unter Kontrolle zu halten, ja, um die Macht auszubauen, wurde das an sich neutrale Geldwesen basierend auf Gold und Silber abgewandelt und erstmals Monopolwährungen mit Zinsforderungen eingeführt. Im weiteren Verlauf wurden Währungen dann durch immer weniger Werte mehr gedeckt, die Teilreserve war erfunden und der Zinseszins erblickte die Welt in einem zunehmend betrügerischen und damit kriminellen Geld- und Bankwesen. Dies war Betrug und Lug an der Arbeitsleistung der Menschen, den die Arbeiterschaft nicht erkennen durfte und darf. Darin verbirgt sich die Wurzel von Polizei und Geheimdiensten genauso wie der Beginn von Globalfirmen, welche ohne diese Finanztricks nicht so schnell entstehen hätten können. Eine Zwangsausübung von Arbeit beeinflusst die Willigkeit der Arbeiter zur effizienten Produktion negativ, während "eine Karotte vor die Nase hängen", d.h. ein Teilhaben am "reich werden" diese Motivation enorm erhöhte. Also täuschte man den Arbeitern „Freiheit, Chance und Sicherheit“ durch nichts anderes als geschickte psychologische Tricks vor, um von diesen freiwillig die maximale Produktivität zu erhalten.

Im Verlauf der Zeit wurden eine Vielzahl von Steuermechanismen, d.h. Staats- und Regierungsformen ausprobiert, über welche die arbeitsteilige Gesellschaft mit Strukturen versehen werden kann, woraus am effizientesten Kontrolle ausgeübt und das Machtstreben nach extern (d.h. Krieg und Unterwerfung, oder Integration) möglichst erfolgreich gelingt. Solange man an keine natürlichen Grenzen stieß, wurden dieses Muster beibehalten und es gab keinen Zwang und Notwendigkeit für Innovation. Dieser Prozess und Zustand dauert viele Jahrhunderte an, bis ab dem 14ten Jahrhundert eintretende Klimaabkühlung eine Änderung erzwang. Wegen des knapper werdenden Nahrungsangebots, Krankheiten und außer Kontrolle geratene Kriege wurden Verwerfungen in der bestehenden Struktur hervorgerufen, welche zur Absetzung der mit Aberglauben operierenden, allmächtigen Kirchenorganisation führte. Frei von Zwängen und mit Zugang zu Büchern kam es zu einer Renaissance und es wurden technische Hilfsmittel und Maschinen erfunden. Die erhöhte Produktivität wiederum führte zu einer Vielzahl von weiteren Erfindungen und neuen Erkenntnissen, über die herrschende Klasse Kontrolle haben wollte und dafür alle Mittel als gerechtfertig sieht. Das Bestreben der Elite, ihre verloren gegangene Macht wieder zurückzuerlangen, führte zu einer Vielzahl von Bündnissen bzw. auch zu kriegerischen Auseinandersetzungen.

Der Dirigismus von Menschen durch jegliche Staatsform ist nichts anderes als eine nachträgliche Rechtfertigung für die Herdenhaltung seiner Bürger, um kollektive Verhaltensweisen einzufordern, welche mehr oder weniger offensichtlich „von oben, dem nicht existenten Kollektiv, das anscheinend doch alle Menschen wären“ vorgegeben werden und die dem Menschen inne wohnende natürliche Gruppendynamik nutzt (Massenpsychologie). Reaktionen und Verhaltensweisen werden heutzutage durch eine staatliche Bildung „vorprogrammiert“, sodass das beabsichtigtes Herdenverhalten erreicht wird, wodurch der Dirigismus wesentlich einfacher, effizienter und damit erfolgreicher ablaufen kann. Mit dem Staat als Instrument des Dirigismus wurde mit unterschiedliche Formen / Ausprägungen gearbeitet, um die Effizienz zu erhöhen, wie die Arbeiterschaft am effektivsten zu managen und zu kontrollieren war. Über das Injizieren von Nationalstolz (Patriotismus) und Produktnahmen (Coke, McDonalds uw.) werden unsere Kinder in ihren Köpfen bereits unbewusst an "seinen" Staat und "seine" Globalfirmen emotionell gebunden. Dirigismus ist die staatlich konzentrierte Kontrolle seiner Bürger und der Wirtschaft, welche oft mit Verstaatlichung privater Unternehmen und dem Ausschluss von privater Bildung einhergeht.

Heutzutage geht es um nicht weniger als um die Befähigung des Menschen zur Individualität (beschrieben durch die unantastbaren dem Menschen auch ohne jegliches Schriftstück zustehenden, weil schöpferisch bedingte Menschengrundrechte, welche heute nach Jahrhunderten wieder verlustig zu gehen drohen) und um einen jegliche Freiheit erstickenden Kollektivismus, aufrechterhalten durch eine durch Staatsgewalt überwachte Gesetzes- und Regelflut. Im Kern geht es darum, dass im Individualismus die Rechte der Personen bestimmend sind, im Kollektivismus die Rechte eines Menschen durch das Staatwesen an die Bürger zugewiesen werden und diese sich vollständig hin zu ihrem Leben dem zu unterwerfen haben. Es muss von den Eltern und bereits auch den Kindern das unumstößliche Prinzip verstanden sein, dass Freiheit, wenn sie nicht gelebt und verteidigt wird, Tyrannei hervorruft und diese fördert.

Da diese herrschende Klasse nichts zur Weiterentwicklung einer Gesellschaft beitrug und beiträgt, sondern einfach nur eine laufende Entwicklung zu ihren Gunsten kaperte, jedoch zunehmend von der Angst des Verlustes ihres angehäuften materiellen Besitzes, Macht und Kontrolle getrieben wird, nenne ich diese herrschende Klasse "psychotische Parasiten-Elite". Sie sind Gefangene ihres eigenen "Erfolges" und kennen kein rechtes Maß mehr, um ihre Position zu halten. Das Kartenhaus ihrer Macht wird unweigerlich unter der Last der vielen Lügereien und Betrügereien zusammenbrechen. Die Frage ist  nur, wie weit diese "Kranken" in ihrem eigenem Untergang die Menschheit und unseren Planeten dabei schädigen bzw. sogar zerstören.

 

Gerald Ford (ehem. US Präsident):

„A government big enough to give you everything you want is a government big enough to take from you everything you have.”