Steuern, Abgaben, Zinsen, Inflation, Deflation….

 

„Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.“ (Berthold Brecht, 1898-1956)

 

Steuern, oder auch Abgaben - keiner zahlt sie gerne bzw. freiwillig, doch haben wir sie und sie werden immer mehr, weder kann man sich ihrer Entledigen noch Erwehren! Über Steuern und Zinsen (Zinseszinsen), sowie Inflation betreibt der Urheber dessen die systematische Enteignung der Völker, die sein System nutzen. Steuern dienen zum Steuern.

Staatliche Steuereinnahmen sind mittels staatlicher Autorität erzwungene Geldleistungen des Bürgers an den Staat für vermeintliche soziale Dienstleistungen, welche eingefordert werden, ohne dass dabei einen Anspruch auf eine individuelle Gegenleistung erwächst. Vermeintlich deshalb, weil die Leistungseinbringung insgesamt um ein Vielfaches höher ist als der Leistungsbezug. Es ist unstrittig, dass eine Einzahlung der Sozialabsicherungsleistung eines Kunden in ein privatwirtschaftlich geführtes, gemeinnütziges Unternehmen mit gedeckeltem Administrationsanteil ein wesentlich besseres Abschneiden für den Kunden erbringen würde, selbst wenn Menschen daraus Leistungen beziehen würden, welche nicht in der Lage sind einzuzahlen (z.B. arbeitsunfähige Behinderte, Arbeitslose etc.).

Steuerzwang ist , wie Bertrand de Jouvenel dies so brilliant in "Die Ethik der Umverteilung" herausarbeitete, de facto nichts anderes als legitimierter Diebstahl, da der Staat gegen den freien Willen des Bürgers agiert und daraus „Einkommen“ für eine Umverteilung lukriert, ohne dass der Bürger Einsicht in den Umverteilungsmechanismus noch in dessen Beträge bekommt. Die Parallele zur kriminellen Welt lässt sich nicht von der Hand weisen, über den Staat wird ständig mehr genommen und dafür ein wenig "Sozialshow" geboten. Gegen Ende eines Geld(Währungs)zyklus wird der Sozial-Wohlfahrtsstaat als trojanisches Pferd angeboten und leider fallen die Bürger immer wieder darauf hinein. Steuern zu bezahlen müssen ist nur eine Perspektive dessen, wer definiert, was das anzuwendende Gesetz ist. Dem Steuerzwang zu folgen nimmt dem Bürger auch in die Mitverantwortung dessen, was damit - auch wenn ohne sein Wissen - gemacht wird. Es ist selbstredend, dass aus Steuermitteln Kriege finanziert werden und die Globalisierung mitfinanziert wird, über welche Menschen skrupellos ausgebeutet werden.

 

Zinsen - ein zweischneidiges Schwert. Während echtes Geld wie z.B. Gold/Silber (jede Form von Rohstoff) durch einen inhärenten Wert gedeckt ist und keine Zinsen abwirft, damit nach erfolgter Bezahlung keinerlei weiterer Rechtsanspruch als der über den ursprünglich vereinbarten und ausgetauschten Wert hinaus darstellt, verhält es sich mit dem Naturzins (z.B. Abgabe des bekannten kirchlichen Zehntels in Form einer Ware z.B. Weizen) und insbesondere mit einer staatlichen Monopolwährung anders, da hier nicht die Natur den Zins hervorbringt, sondern die Währung selbst - und das geht dann nur mit Geldmengenwachstum = Inflation. Eine Zinszahlung erscheint für auf den ersten Blick attraktiv, verheißt dies doch ein leistungslosen Einkommen zu erhalten, jedoch vergißt der Bürger meist auf die tatsächlich Inflation und auf den tatsächlichen Kaufpreisindex zu achten, welche ihm die Zinseinnahmen de facto egalisieren. Bei genauer Betrachtung gibt es für den gemeinen Bürger keine finanzielle Besserstellung von Zinsgeld versus zinsloses Realgeld oder dem Naturzins. Doch trägt der Bürger für die Verwendung einer Währung, welche einer anderen Institution gehört und keinen inneren Wert hat, volles Risiko da er sich in voller Abhängigkeit zum Geldausgeber befindet. Noch schlechter sieht die Rechnung für jemanden aus, welcher sich Währungsgeld leiht: Er zahlt zusätzlich zu tatsächlicher Infllation mit Kaufkraftverlust auch noch Zinsen und ggf. Zinseszinsen! Was immer welche Zahl auf den (Kreditgeld)Schein gedruckt steht, oder welcher Wert in einem Kreditvertrag festgeschrieben wurde, sie stellt das Recht auf Einforderung des Wertes dar plus festgelegten Zinsen und Zinseszinsen. Genauso verhält es sich bei einer Bank mit einer Forderung in Form von Virtualgeld gegenüber dem Schuldner: dies stellt genauso das Recht auf volle Einforderung dar, unabhängig davon, ob der Wert in der Bank existent war oder nicht. Bei einem Teilreservesystem, wie es heute üblich ist, wird also "Geld" von der Bank verliehen, das gar existiert! Es wird nur im Bankwesen so verschoben, dass es buchhalterisch existent wird. Die Wurzel und Nutznießer, von der die Geldschöpfung aus dem Nicht betrieben wird, sind einige wenige Großbanken - "zufälligerweise" jene Großbanken, welche auch die Anteilsinhaber der Zentralbanken sind. Somit wird die gesamte "Wertschöpfung" von Geld aus dem Nichts UND der Zinsen dafür voll von diesem System abgeschöpft, die Betrogenen sind die unbescholtenen Bürger. Auch wenn derzeit eine nur 8%-ige Deckung mit Eigenkapital "legitim" definiert ist, ändert das nicht daran, dass dies verdeckten Betrug darstellt! Denn der Kreditnehmer muss, abgesehen für die verlangten Zinsen, eine reale Leistung für 100% des Kreditwertes erbringen, welcher real (bestenfalls) nur zu 8% existierte. Wer versucht nur das real verliehene Geld mit Zinsen zurückzubezahlen, kann ausprobieren was passiert. Er wird sich bald mit der Staatsgewalt auseinandersetzen können, welche dieses Betrugssystem der Banken aus eigenem Interesse deckt. Andersherum: welche Sicherheit wird dem Sparer für seine Einlagen gegeben - egal ob in eine Bank oder einen Pensionsfond? Keine, nur ein Versprechen.

 

Inflation wirkt genauso wie eine verdeckte Steuerabgabe! Überlegen sie sich einmal, welche Wirkung der Ihnen bekannte nominal geltende Progressivsteuersatz mit ihrem Einkommen macht, wenn die dagegen stehende Kaufkraft durch Geldwertinflation indirekt, stetig gemindert wird? Sie bezahlen damit de facto einen höheren Steuersatz! Und Ihr erspartes Geld verliert genauso stetig an Wert und wenn Sie Glück haben, machen Ihnen die Zinsen (auf die Sie als normaler Bürger natürlich wieder Steuern bezahlen) den Inflationsverlust gerade mal wett. In Zeiten der Inflation scheint jener zu gewinnen, der Schulden macht, zumal auch die Zinslandschaft dazu weit heruntergedrückt wird, um die psychologische Weichenstellung dafür zu liefern. Inflation charakterisiert sich im Wesentlichen durch diese drei Dinge: 1.) steigende Geldumlaufgeschwindigkeit, 2.) steigende Zinssätze und 3) und letztlich verzögert auch steigende Löhne. Tatsächlich gewinnt alleinig jene Partei, welche Kredit zu fast Nullkosten gegen oftmals 130%ige Besicherung von Realwerten ausgibt. Geld ist ein Mittel und repräsentiert für die Tauschenden Parteien einen Wert, d.h. für den einen dinglichen Anspruch und für den anderen ein schuldrechtlicher Titel, in einer zwischen den Parteien vereinbarten Werthöhe, welcher mittels eines Tauschmittels, welches nicht eine Ware, sondern ein Abstrakt ist, ausgetauscht wird. Greift nun eine Dritte Partei, hier der Tauschmittel Hersteller, als Dritte Partei in den repräsentierten Wert des Tauschmittels ein indem er z.B. die Menge an Tauschmittel erhöht (inflationiert), so verringert sich die Werthöhe des zuvor zwischen den Parteien festgestellten Tauschwertes entsprechend (Kaufkraftverlust des Tauschmittels) um den Wert der extern eingebrachten Inflation. Die dritte Partei, welche keinen Wert geleistet hat, eignet sich dabei den Wert des Tauschmittels in Höhe des eingebrachten Inflationsbetrages an, wobei durch die Zeitverzögerung des Wertverfalls die Dritte Partei (das Tauschmittel wird zeitlich versetzt wieder in Realwerte gewandelt) selbst davon noch den höheren Nutzen vom Tauschmittelwert ziehen kann als alle jene Parteien, welche noch die Tauschmittel vom Vor-Inflationswert besitzen und deren Wert nun ohne deren Wissen bereits verwässert und damit verringert wurde. Das ist auch der Grund, warum eine ansteigende Inflation die Geldumlaufgeschwindigkeit erhöht. Inflation trifft vor allem alle jene, welche Geld von geleisteter Arbeit ersparen und sich mit Arbeit ihr Geld für den Lebensunterhalt verdienen müssen. Als Arbeiter werden Sie zwar einen teilweisen Lohnausgleich für die Kaufkraftverlustes des Tauschmittels erhalten, aber sie werden NIE die Höhe der tatsächlichen Inflation erhalten! Somit kommen Sie auch nur teilweise in den Genuss von Produktivitätsfortschritt, welcher niedrigere Preise nach sich zieht.

Inflation ist de facto verdeckter Diebstahl an allen, insbesondere jenen, welche das Tauschmittel (Geld/Währung) zur Altersvorsorge ansparen. Die Zentralbanken beschleunigen den Geldumlauf durch vermehrte Kreditvergabe immer dann, wenn eine Volkswirtschaft anzieht, da sich das zeitversetze Wirken der Inflation zu diesem Zeitpunkt am besten steuern und kaschieren lässt. Die Zentralbanken steuern den Boom-Zyklus, die Insider kassieren dabei massiv ab. Es gibt keine gesunde Inflation des Papierscheingeldes, wie es den Menschen propagiert wird. Jede sinnvolle einmal definierte Geldmenge ist die „richtige“ Geldmenge einer Volkswirtschaft! und falls man von einer gesunden Inflation sprechen könnte, dann vielleicht noch bei einem Anstieg (oder Reduktion) der Geldmenge um denselben Prozentanteil wie die Bevölkerung in dieser Zeit gewachsen (oder geschrumpft) ist. Verwerfungen im Gesamtwert der Geldmenge treten erst durch die Veränderung der Geldmenge auf, welche nicht durch Leistungserbringung verursacht wird. Produktionsfortschritte bei einer gleichbleibenden Geldmenge würden der Volkswirtschaft zufallen, nicht den Kreditgeldausgebern. Ein Anstieg / Abfall der Wirtschaftsleistung, welches das Volk erbringt, kann und darf nicht zu einer Geldmengenvermehrung / Verringerung führen, da es sonst zu Verwerfungen in der freien Marktwirtschaft kommen würde.

 

Deflation als Antagonist zu Inflation würde nur in einer freien Marktwirtschaft kompensatorisch für die Volkswirtschaft wirken, in einem Kreditscheingeldsystem hingegen wirkt sie ähnlich wie die Inflation, vergleichbar wie eine verdeckte Abgabe! In einer Deflation ist Cash der King, der Inhaber von Währungswerten profitiert bzw jener, die Bank, welche die Liquidität verringert und dafür besicherte Realwerte der Verschuldeten einsammelt! Strukturelle Deflation charakterisiert sich im Wesentlichen durch drei Dinge: 1.) sinkende Löhne, 2.) sinkende Zinssätze und 3.) sinkende Geldumlaufgeschwindigkeit. Eine Phase der Deflation (Bust-Zyklus) wird praktisch immer dann von der Zentralbank gefahren, wenn eine Volkswirtschaft in eine Konsolidierung übergeführt werden soll, d.h. die Geldumlaufgeschwindigkeit wird reduziert und zwar so lange, bis „wie gewünscht“ ausreichend Realwerte der Volkwirtschaft in das Bankensystem konsolidiert wurden. So wird virtueller, praktisch kostenfreies Virtualgeld gegen reale Werte quasi "legitim" ausgetauscht, Schuld hätte ja der "unkontrollierte, ja schon fast bösartige freie Markt", der die Menschen um ihr Geld bringt und den die Zentralbank "zu zähmen" versucht. Nichts könnte verkehrter sein als diese Darstellung, doch das ist die Propaganda des Systems. Die Filme, welche die FED genauso wie die EZB für die Klassenzimmer der Schulen produzieren haben lassen, sind ein Hohn an den freien Markt und eine böswillige Gehirnwäsche schon der Jugendlichen. Doch zurück zum Bust-Zyklus. Es wird erst dann der Volkswirtschaft wieder Liquidität zugeführt, wenn die Volkswirtschaft wieder normalisiert werden soll. Wird die Liquidität des Tauschmittels deflationiert, d.h. verringert, so steigt der Wert der bestehenden Tauschmittel an. Da alles „Geld“ jedoch nur eine staatlich gestützte Monopolwährung ist und KREDIT darstellt, müssen die „Geldinhaber“, welche in der Summe verschuldet sind – und direkt nach einer Phase der Inflation (betrieben über die Zentralbank) ist dies besonders der Fall -, einen höheren Aufwand erbringen als zuvor, um ihre Schulden begleichen zu können. Deflation tritt also vor allem alle jene, welche Schulden haben, denn sie müssen mehr von ihrer Kaufkraft abgeben als zuvor und zugleich mit einer abflauenden Wirtschaft zurechtkommen. Und Schulden haben fast alle normalen Bürger, die Schere zu Gunsten der Reichen (insbesondere Superreichen) geht immer weiter auf, ohne dass dafür eine Leistung bzw. volkwirtschaftliche Mehrwerterbringung von den Reichen (bzw. Superreichen) erbracht wird. Hat sich jemand seine Millionen / Milliarden durch eine Mehrwerterbringung für die Volkswirtschaft in einem freien Markt verdient, gehören ihm diese Millionen / Milliarden selbstverständlich. Wer jedoch Geld auf Basis von Betrug und/oder unfaire Vorteilsnahme anhäuft, so sagt schon der Hausverstand, dem stehen diese Mittel nicht zu.

Nur aus dem Grund des Wertetransfers hin zum Kreditgeldausgeber werden von Zentralbanken immer sogenannte „Boom-Bust“ Zyklen in den Markt induziert, um abwechselnd von beiden Seiten Vermögen quasi zu „konfiszieren“ und in das Bankwesen zu konsolidieren. Wundern sie sich nicht über all die weltweiten Prachtbauten der Großbanken? Dass diese immer in Top Lagen stehen? So lange deren Teilreservebetrugssystem läuft, floriert ihr Parasitendasein. Das Endziel dieses Betrugssystems soll sein, dass kein Bürger mehr Eigentum besitzt und dass sich alles in Bankenhand befindet, wobei über den Staatsapparat die Verwaltung der Massen abgewickelt wird. Moderne mittellose Sklaven der Bankenwelt, rechtlose Arbeitstiere der Globalfirmen, unterdrückt, dirigiert und kontrolliert durch den Staatsapparat. Nein danke!

 

Kurzfassung der gängigen Besteuerungswege der Massen:

1) Indirekte Besteuerung auf Energiepreise, siehe Spritpreise. Dieser besteht zu ca 80% nur aus Steuern! Ohne Energie funktioniert keine Volkswirtschaft, es ist ihr Lebensblut. Dass aus dem Verbraucherpreisindex die Energiekosten herausgerechnet werden, müsste eigentlich als das empfunden werden was es ist: blanker Hohn.

2) Nutzung von Geldwertinflation durch den Cantillon-Effekt - die ersten profitieren, den letzten beißen die Hunde. Wer von Inflation (die sehr gängig ist und deren Effekt doch kaum einer wirklich versteht) rechtzeitg Kenntnis hat, kann den Zeitvorteil gegenüber anderen nutzen, also noch wertbeständiges kaufen, bevor die Geldinflationierung zu einem Kaufkraftverlust führt. Nutznießer sind hauptsächlich die Banken und Versicherung, sowie das Finanzwesen und Globalfirmen. Aber es geht auch direkter, wenn doch nicht weniger verdeckt: Man denke an den Skandal, dass die Hypothekenzinsen getürkt wurden, d.h. die Kleinen bekamen die ungünstigen Konditionen, die Großen nahmen sich den Gewinn. Dabei wurden Derivate über Derivate aufgetürmt, Quadrillionen an USD/EUR/YEN etc. von "Scheinwert".

3) Aufnahme von Staatskrediten zur Finanzierung von Ausgaben. Kreditgeber ist das Bankwesen, zurückzahlen muss der Bürger und das mit Zinsen. Siehe ESM. Das ist nichts anderes als ein Vertrag zu Lasten Dritter, denn die Details über die Staatsfinanzen werden den Bürgern großteils vorenthalten und über die Öffentlichkeitsarbeit bzgl. Verschuldung walten Politiker, welche das Volk von früh bis spät anlügen.

4) Steuererhebung auf Luxusgüter, wobei die Luxusgrenze einerseits immer weiter abgesenkt wird und immer mehr Güter umfasst, andererseits hebt die Inflation diese Schwelle an. Auf diese Weise wurde ja auch die Einkommenssteuer eingeführt. Nur für Reiche hieß es damals, und anscheinend sind heute alle reich, den an der Einkommenssteuer kommt kein normaler Bürger mehr vorbei. Und von dem 1% Steuersatz damals vor ca. 100 Jahren bei der Einführung ist heute das zig-fache abzugeben.

5) Temporäre Steuern und Abgaben einführen, Beispiel Solidaritätszuschlag, und diese einfach weiterlaufen lassen. Kenner wissen: oft hält ein Provisorium ewig. Und so lange an etwas dann in der Öffentlichkeit nicht gerüttelt wird, dank Mediensteuerung kein Problem, läuft es einfach mit und der Bürger zahlt.

6) Gezielte Besteuerung der Produktion, z.B. durch CO2 oder sonstige Emissionen, und dann Ausdehnung in den Privathaushaltsbereich. Haben solche Steuern erst mal Fuß gefasst, wird vorgegangen wie immer, d.h. die Besteuerungssätze werden schrittweise angehoben. Gerade dieser Punkt ist für den Bürger sehr subtil, denn diese Kosten sind für den Bürger überhaupt nicht einsichtig, die meisten ahnen nicht einmal, wie hier der Hase läuft.

7) Darstellung einer inszenierten Schieflage, die - so die Propaganda in TV und Radio alle 30 Minuten - nur mittels mehr Steuerleistung und das sofort bereinigt werden kann und muss, ansonsten droht der Kollaps. Dem Volk wird angedreht, dass man zusammenstehen muss und dass danach alles wieder den normalen Lauf nehmen würde. Siehe ESM, wo 100e und 100e von Milliarden unter den Augen der blinden Masse verschoben werden. Es ist ihr Vermögen, sie werden es später noch mitbekommen. Aber da wird es zu spät sein, Ignoranz zahlt sich eben meist nicht aus. Pinocchio's Nase würde bei all den Lügen meterlang werden, doch Michel und Lieschen hören und sehen nichts. Aber sie werden es definitiv zu spüren bekommen und das sehr sehr hart.

8) Ab einer gewissen Steuerhöhe wird man diese belassen und einfach weiterlaufen lassen, da dies sonst Unmut hervorrufen könnte. Dafür werden neue Steuern teils mit unnachvollziehbaren Namen und Zuordnungen gezielt in Wirtschaftsbereiche eingeführt, um den betrügerischen Kredigeldmoloch weiter zu bedienen. So hat kaum jemand mehr einen Überblick wieviel Steuern er wofür bezahlt.

9) Besteuerung von Profit bei Firmen (Gewinnsteuer), sowie Aufteilung des aberwitzig übergroßen Zwangsposten der Sozialversicherung auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Abgaben für eine Pension, deren Wert man nicht kennt, und eine Krankenversicherung, die wie der Name schon sagt, nur zahlt, wenn man krank ist. Wo bitte ist das Geld für VORSORGE? Früherkennung als Vorsorge zu bezeichnen ist nur eine weitere Irreführung der Massen. Dass letztlich die Produktivwirtschaft alles tragen muss was woanders verbraten wird, und allen voran muss das der Arbeiter mit seiner Arbeitsleistung erbringen, ist den meisten Menschen nicht zugänglich.

10) Einführen eines Schattenhaushaltes im Staatsapparat, über welchen nur mehr Sonderkommissionen und Sondergremien Einsicht haben, wobei hier der Lobbyismus - wie in fast allen Aspekten auch - eine extrem machtvolle Stellung inne hat. Der Bürger bekommt davon gar nichts mit, erst wenn es zu spät ist und die Haushaltsverschuldung trotz Mehrleistungen an Steuern und Leistungskürzungen durch den Staat unaufhaltsam steigt. Welche unsinnigen, für die Bürger sogar oft völlig kontraproduktiven Projekte damit aus dem Staatssäckel finanziert werden, kann sich kaum jemand vorstellen.

11) Von den Bürgern akzeptierte positiv behaftete Haushaltsposten wie Bildung werden aufgebläht, die tatsächlich daraus erbrachten diesbezüglichen Leistungen machen jedoch nur einen Teil aus. Mitfinanziert werden damit ganz andere Bereiche, wie z.B. Geheimdienst und spezielle Militärprogramme. Falls etwas an die Öffentlichkeit gerät, fällt es sofort unter Geheimhaltung, damit "der Feind" (ist hier vielleicht der Bürger gemeint?!) nichts mitbekommt, was man alles tut um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

12) Falschzurechnungen im Bruttoinlandsprodukt sowie Auslagerungen in quasi Privatunternehmen verschieben die Staatshaushaltsbilanz, sodass der Staatsanteil am BIP so kaschiert reduziert werden kann und die Bürger sich nicht direkt im Kommunismus wähnen und der verdeckten, jedoch real bestehenden Zentralplanwirtschaft zuordnen. Die EU ist eine EUdSSR, nichts anderes! So finden sich u.a. Bahn, Post, Straßenbau etc. in "Privathänden", für deren Leistungen der Bürger, nachdem die gesamte Infrastuktur mit seiner Leistung und bezahlten Steuermitteln aufgebaut wurde, nochmals zur Kasse gebeten wird. Ganz krass ist es bei der Mineralölsteuer, von deren Einnahmen eigentlich das Straßennetz erhalten und ausgebaut werden sollte. Die Realität sieht völlig anders aus. Dafür werden nun Autobahnmaut und per Vigniette herangezogen... nachdem privatisiert bzw. teilprivatisiert wurde.

13) Erzwingen von Arbeitsleistung für den Staat, ohne dass dafür eine Bezahlung erfolgt. Ein Beispiel ist die Entrichtung bzw. Eintreibung von der Mehrwertsteuer, das Abführen der Lohnsteuer etc.. Der Unternehmer muss dies erledigen, umgeschlagen werden die Kosten auf den Bürger. Auch das schönt die Staatshaushaltbilanz, die in Österreich wie in Deutschland seit den 60iger Jahren nie mehr einen Überschuss auswies. Aber jeden Verschuldungsorgie wird enden, so auch diese. Austerität hin oder her, das Ponzzi Schema des Kreditgeldsystems, mit dem der Staat partnerschaftlich verbunden ist und selbst damit agiert, wird mit Garantie selbst die reichsten Volkswirtschaften zu Fall bringen.

14) Steuern zu zahlen wird als sozial propagiert, es sei eine moralische Verpflichtung und jeder Bürger mit Anstand hat gefälligst im Interesse des Kollektivs brav abzudrücken, was ihm abgeknöpft wird. Natürlich nur zur Sicherheit des Bürgers, nicht im Interesse der Kontrollierenden, muss eben dieser völlig transparent gemacht werden, mit einem Riesenaufwand, der Milliarden kostet und den der Bürger selbst aufbringen muss. Aber Michel und Lieschen stört es nicht, woher das Geld dafür denn kommt. Sie drehen brav das Hamsterrad für ihren heimlichen Versklaver weiter. Es wird stundenlang in die Glotze geschaut, programmieren lassen nennt man das, und was kommt dabei u.a. heraus? Wer nicht Steuern bezahlt, ist automatisch asozial. Da kann es schon mal passieren, dass Bürger gegen Mitbürger aggressiv werden, aber zumindest die Hemmschwelle den "Steuersünder" bei Staatsbehörde zu melden ist ausgeschalten. Dass Steuern an sich menschenrechtswidrig sind, durchblickt fast keiner der im Herdentrieb, ja schon fast von der TV Kiste hypnotisiert agierenden Massen.

15) Über den Staat wird Recht und Gesetz festgelegt, fast schon so wie man es braucht, und greift damit "legal" einfach in das angesparte Vermögen von Bürgern (daher kommt der Name Staatsbürger, für den Staat bürgen), sei es in die Rentenkasse, die monopolisierte Sozialversicherungskasse, oder sogar in das "Vermögen" ein Haus zu besitzen (Zwangshypothek). Mitbekommen tun das Michel und Lieschen erst dann, wenn das System zu einem wohl vorbereiteten Zeitpunkt planmäßig platzt. Bis dahin gibt es noch bail-out und dem folgt bail-in, die Korruption blüht auf, die Insider kassieren ab.

16) Ausländische Konten werden "geöffnet" und beschlagnahmt, falls man ein "Steuersünder" ist. Computerfehler passieren, Gelder werden zweckentfremdet von Konten der Bürger einfach geleert, natürlich folgenlos für die Täter. Der Spieß wird umgedreht, der eigentlich kriminell Handelnde stempelt kraft Staatsgewalt den Unschuldigen zum Sünder und dieser wird notfalls mit Gewalt enteignet.