Steuern zum Steuern...?!

Eine selten gestellte Frage: Seit wann gibt es Steuern und sind vom Staatsapparat durchgesetzte Steuern überhaupt gerechtfertigt und wirtschaftlich erforderlich?

Steuern sind die Weiterentwicklung von Abgaben, welche es seit vielen Jahrtausenden gibt. Abgaben konnte man nur dann durchsetzen, wenn man eine Position der Stärke hatte. Abgaben schmälern immer den Gewinn, denn Abgaben sind unproduktiv.

Steuerzahlungen wurden auf Basis der Erfahrungen von Abgaben ins Leben gerufen, Jahre nachdem die Idee des Nationalstaates umgesetzt wurde. Es ist kein Zufall, dass Steuerzahlungen dann eingeführt wurden, als die Hoheit des Geldes vom Staat hin in private Bankerhände transferiert wurde. Der Grund ist einfach: der Staat verschuldet sich bei den Banken und hat nun Zinszahlungen, die der Staat nur mittels Steuereinnahmen decken kann.  Der Staat hat den Vorteil, nun Geld aus dem Nichts durch ihren Partner, den Bankern, zu kreieren. Für die Elite im Hintergrund hat dies den Vorteil, Kriegen finanzieren zu können, ohne dass das Volk die wahren Kosten dafür erkennen kann.

Menschengrundrechte (nicht die geschriebenen, sonderen die wahren ungeschriebenen, weil schöpfungsgegebenen) und Steuern, welche nichts anderes als staatlich verordnete Zwangszahlungen darstellen, sind unvereinbar zumindest für die Grundbedürfnisse deckenden, dh zum ordentlichen Leben erforderlichen Dinge.

Wenn es gerechtfertigte Steuern geben könnte, welche wären dies? Vorstellbar wäre dies, so könnte man in einer ersten Reaktion vielleicht meinen, z.B. im Luxusbereich. Jedoch: wo soll die Grenze zwischen Grundbedürfnisse und Luxus liegen? Wer zieht diese? Und wer überwacht und fordert diese ein? Es gibt keine halbschwangere Frau. Und ist es nicht so, dass jemand, der durch echte Mehrwerterbringung (nicht durch Korruption etc.) reich geworden ist, sich davon Luxus leisten können soll?

Steuern wirken einerseits preistreibend, da der Produzent diese Zusatzkosten dem Produkt bzw der Dienstleister diese seinen Dienstleistungen aufschlagen muss, andererseits drücken sie das Einkommen des Arbeiters, da der Kostendruck verursacht durch die Besteuerung vom Unternehmen nicht zur Gänze an den Markt als Produktaufschlag weitergegeben werden kann. Kommt nun die – mittels Steuergeldern finanzierte – Globalisierung hinzu, so erkennt man, dass der Unternehmer entscheiden muss, entweder seine Tätigkeit ins Ausland zu verlagern, oder aber er Subventionen bekommt und Auflagen dafür in Kauf nimmt (Anm.: die große Agrarfalle der Bauern) und zugleich die Arbeiterkosten erheblich reduzieren kann. Da aufgrund der relativ gesehen verminderten Kaufkraft der Arbeiter als Käufer der lokal/regional hergestellten Produkte ausfällt – seine limitierte Kaufkraft lässt dies nicht zu – fehlt dem Unternehmer dann auch der Absatzmarkt. Steuern sind Umverteilungsmaschinen, welche alleinig den Globalistenfirmen, welche in aller Regel praktisch so gut wie keine Steuern zahlen, hingegen hohe Beträge aus Steuergelder als Subvention kassieren und vom Bankensystem durch vorteilhafte Konditionen zusätzlich gestützt werden, zu Gute kommen. Auf der Strecke bleibt die Klein- und Mittelständische Industrie. Steuern bewirken eine Spaltung über diese Umverteilung, sie zehren den Mittelstandes aus und verursachen eine Zweiteilung der Bevölkerung in Habe-Nichts und Superreiche, mit wenigen systemkonformen Trittbrettfahrern. Das ist das klassische Ergebnis des kommunistischen Gedankenguts. Dies erklärt auch, warum gerade die superreichen „Kapitalisten“ so sehr für Globalisierung und Steuerzahlungen eintreten. Sie können ihre Steuerschlupflöcher, Stiftungen und Steueroasen nutzen, um Konkurrenz auszuschalten und dies soll dann politisch zementiert werden. Das lässt nichts Gutes ahnen!

Steuern dienen der staatlich erzwungenen Umverteilung von „Wertschöpfer“ hin zu „Monopol“ und das Monopol dient zum Steuern der Massen, dabei einer Agenda folgend, die nicht im Interesse der Bürger liegt, sondern im Interesse jener, welche eben diese Umverteilungspolitik betreiben. Diese Umverteilung wird immer von unproduktiven Kräften forciert, denn sie sind es, welche die Nutznießer davon sind. Es wird vielen Bürger immer klarer: nicht mehr die Interessen des Volkes werden heutzutage von den Regierungsvertretern wahrgenommen, sondern die Interessen diverser Lobby, bestehend aus Globalfirmen, internationalen Bankern mit ihren vielfältigen Geldinstituten und Stiftungen, sowie von politischen Weltinstitutionen mit Interesse der Herstellung einer Weltherrschaft, was allesamt von Geldern gespeist werden, welches den „Wertschöpfer-Menschen“ der Erde von einer parasitären Feudalelite mit psychopatischen Charakter per Lug und Betrug, Täuschung und Gewalt entrissen wird.

Steuern werden ohne Rücksicht auf Verluste zu Lasten des besteuerten Individuums eingetrieben. Es sind keine Personen, mit denen man zu tun hat, sondern unpersönliche staatliche Institutionen, welche strikt nach Regelung vorgehen. Die emotionslose, mit Härte betriebene Steuereintreibung d.h., dass man sich ein Produkt nicht kaufen kann ohne die Steuerlast darauf zu bezahlen, selbst wenn es Grundnahrungsmittel sind, Heizmaterialien um die Räumlichkeiten warm zu halten etc., färbt auch auf die betroffenen Personen ab. Sie werden sich in ihrem Umfeld gemäß eigener Erfahrung / Behandlung dementsprechend ähnlich zerstörerisch verhalten. Steuern bewirken also eine Abstumpfung der Gesellschaft, ihr wird die Fähigkeit zu Mitgefühl genommen, einem menschlichen Grundzug, der zuvor die unterschiedlichsten Gesellschaften der Welt zusammen gehalten hatte. Steuern unterminieren eine Gesellschaft, zerreißt Familien, sie isolieren den Menschen und fördern unnatürliches asoziales Verhalten, während es das natürliche Sozialverhalten – der freiwillige Fürsorgewille der Menschen aus Mitgefühl heraus - unterdrückt und erstickt. Der fabianische Sozialismus begründet sein vermeintliches moralisches Recht also auf genau das, was er mutwillig zerstört. Ein Wolf im Schafspelz. Erst enorme Verarmung verursachen, dann die Moral des Menschen ansprechen  und dann per Zwangsumverteilung den Großteil des abgezockten Geldes in eigene Taschen stecken. Dieses Rad wird in großem Stile über die Globalisierung über die ganze Welt gedreht, eine Milliarde hungernder Menschen sind trauriges und schauriges Zeugnis dieses Vorgehens. Zum Ende der sozialistischen Ära sollte es nur mehr sehr viele arme Menschen und ein paar wenige Superreiche geben, eine Zentralplan(miss)wirtschaft und einen unterdrückerischen Polizeistaat mit völliger Überwachung jedes Individuums, das keinerlei Recht mehr hat und in totaler Abhängigkeit in modernem Sklaventum lebt, so wie das schon zumeist in Drittweltländern der Fall ist. Ohne Chance auf Verbesserung der eigenen Lebensumstände.

Eine ketzerische Frage: Kannst Du es moralisch verantworten, ohne nachzudenken den Steueranforderungen nachzukommen bzw. diese gut zu heißen und Dein eigenes Verhalten Deinen Mitmenschen abzuverlangen (es von ihnen erzwingen wollen)?