Diabetes mellitus - auch der schleichende Tod genannt

Die mehrere 1000 Jahre alte TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) beschreibt den Diabetes mellitus als "das Leben in seiner Süße nicht mehr genießen können". Zur Heilung wird Akupunktur an bestimmten Stellen der Schulter und des oberen Rückens angewendet, gemeinsam mit einer Verordnung einer Ernährungsumstellung und einer geistigen Bereinigung. 

Diabetes mellitus ist heute zu einer Volkskrankheit mit ansteigender Tendenz geworden – z.Z. sind fast 300 Millionen Menschen als Diabetiker diagnostiziert, die Dunkelziffer wird auf 20% bis 50% geschätzt. Es ist eine seit über 3000 Jahren bekannte und bereits von den alten Griechen aufgezeichnete Systemerkrankung des Organismus. Diabetes bedeutet, dass viel Urin ausgeschieden wird, mellitus bezeichnet den süßlichen Geruch des ausgeschiedenen Urins, welcher von den ausgeschiedenen Glukoseproteinen herrührt.

Bei dieser Stoffwechselerkrankung dreht sich alles um das Hormon Insulin, welches in den Beta Zellen der Langerhansschen Inseln der Bauchspeicheldrüse produziert wird. Insulin ist das einzige Hormon, welches den Blutzuckerspiegel nach oben begrenzt bzw. den Blutzuckerwert reduzieren kann, jedoch gibt es mehrere Treiber für die Ausschüttung von Glukose ins Blut, z.B. Glukagon, Adrenalin und Noradrenalin sowie das Stresshormon Cortisol.

Da das Erkrankungsbild zwischen fast symptomfrei hin bis zu Polydipsie (krankhaft gesteigerter Durst), Polyurie (zu viel Harn lassen), Gewichtsverlust und Ketoazidose (ein Form der Übersäuerung) reicht, eruiert man zur Diagnostizierung den Blutzuckerwert HbA1c, welcher 126mg/dl nicht überschreiten darf. Ein solcher Befund wird schulmedizinisch als chronische Hyperglykämie (Überzuckerung) benannt. Der Wert schwankt beim gesunden Menschen zwischen 60 und 120mg/dl.

Das Hormon Insulin kann bei Diabetes mellitus von der Bauchspeicheldrüse entweder nicht ausreichend produziert werden, und/oder die Wirkung des Insulin ist gestört. Diabetes mellitus stellt daher eine systemische Erkrankung dar, bei welcher der Kohlenhydratstoffwechsel individuell therapiert (eingestellt) werden muss. Ohne ständige Kontrolle und Selbstdisziplin geht der Blutzuckerspiegel schnell zu hoch, mit fatalen Folgen. Diabetes mellitus wurde früher auch als schleichender Tod bezeichnet, die Erkrankung war bis Anfang der 1930er Jahre nicht therapierbar.

Ob ausreichend Insulin ins Blut abgegeben wird, kann einfach über den Blutlaborwert des Insulinspiegels festgestellt werden. Ist dies nicht der Fall, kann das Problem der Überzuckerung eindeutig der Pankreas zugeordnet werden, d.h. die Bauchspeicheldrüse produziert zu wenig Insulin, welches in das Blut ausgeschüttet wird.

Die korrekte Wirkung des Insulins festzustellen ist komplizierter, da das Protein Insulin bei den Zellwandsensoren einen chemischen Botenstoff innerhalb der Zelle aktiviert, welcher die Durchlässigkeit der Zellmembran für Glukose erhöht. Auf diese Weise werden die Zellen mit Glukose versorgt und die Glukosespeicher in der Leber und den Skelettmuskeln mit dem Peptidhormon Insulin aufgebaut. Die Glukose entsteht als Spaltprodukt der Kohlenhydrate, wird über die Darmwand in die Pfortader resorbiert und gelangt so in den Blutkreislauf. Biochemische Sensoren an den Beta Zellen regeln dabei den Blutzuckergehalt via Ausschüttung von Insulin in den Blutkreislauf.

Das Hormon Insulin weist folgende Wirkungen auf:

-         Insulin begünstigt den Transport von Glukose zu allen Zellen des Körpers

-        Insulin regt in der Leber und in den Muskelzellen Enzyme an, welche für die Verbrennung von Glukose und die Umwandlung von Glukose in Glykogen (der Zuckerspeicherform) verantwortlich sind

-       Insulin sorgt in den Fettzellen für die Aktivierung von Enzymen, welche für die Umwandlung von Glukose in Fetterforderlich   sind

-          Insulin hemmt den Abbau von Fett

-          Insulin hat einen wachstumsfördernden Effekt

-          Insulin fördert die Bildung von Eiweißen, indem es die Aufnahme von Aminosäuren in den Zellen unterstützt

-          Insulin hemmt in der Bauchspeicheldrüse die Bildung von Glukagon

-          Insulin unterstützt die Versorgung der Zellen mit Mineralstoffen

Als Folge einer Fehlfunktion in den vorgenannten Wirkmechanismen gibt es, wie zuvor bereits erwähnt, zwei Hauptformen des Diabetes mellitus. Als Typ I bezeichnet man den mellitus im jüngeren Alter, der Typ II wird auch als Altersdiabetes bezeichnet.

Beim Typ I mellitus läuft ein langsamer entzündlicher Vorgang in der Langerhansschen Inseln ab, welcher die Insulin sekretierenden Beta Zellen zerstört. Als Hauptursache der Entzündungsreaktion werden genetische Disposition (d.h. Veranlagung), falsche/ungesunde Ernährung, Viren und Umwelteinflüsse (toxische Substanzen) gesehen. Ab einem Sekretionsvolumensverlust der Pankreas von ca. 80% zeigen sich die Typ I Erkrankungssymptome, ab ca. 90% treten die klinischen Erkrankungsmerkmale auf.

Während beim Diabetes mellitus der Kohlenhydratstoffwechsel durch Hyperglykämie (Überzuckerung) aufgezeigt wird, zeigt sich dies im Fettstoffwechsel vor allem durch zu hohe freie Fettsäuren (Triglyzeride) im Blut, nachrangig auch durch einen ansteigenden Wert von Ketonkörpern (Stoffwechselprodukt beim Fettabbau). Dies kann bis zur Ketoazidose (Übersäuerung) gehen, welche sich durch Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen bemerkbar macht. Außerdem kann auch eine Pseudoperitonitis (starke Bauchschmerzen) bestehen.

Im Proteinstoffwechsel kommt es durch den Insulinmangel zu einer Proteolyse (Abbau von Proteinen), somit zu einer katabolen (abbauenden) Stoffwechselsituation, welche sich durch Leistungsschwäche, abnehmende Muskelmasse, Abgeschlagenheit und Infektanfälligkeit äußert.

Als Summe ergibt sich Gewichtsverlust, Polyurie und Katabolismus.

Symptome einer Hypoglykämie (Unterzuckerung):

Bei einem Blutzuckerwert von ca. 50 bis 70mg/dl treten Zittern, Schweißausbrüche und ein stark beschleunigter Herzschlag auf. Bei Werten unter 50mg/dl kommt es zu Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Konzentrationsstörungen, Denk- und Wahrnehmungsstörungen, sowie zu Verständnisschwierigkeiten. Oft wird dies begleitet von einem Heißhunger nach etwas Süßem (z.B. Schokolade). Etwa die Hälfte der Hypoglykämien treten im Schlaf auf. Typische Ursachen einer Hypoglykämie sind: zu langer Abstand von Kohlenhydrataufnahme, zu hohe körperliche Anstrengung, zu viel Alkohol und auch bestimmte Medikamente. Hypoglykämien sind möglichst zu vermeiden, sie führen zu Wesensveränderungen und können bei entsprechenden Vorschädigungen letal enden!

Symptome einer Hyperglykämie (Überzuckerung):

Eine Überhöhung des Blutzuckers (Überzuckerung) des Blutserums liegt vor, wenn ein Wert von über 110 mg/dl (8h nach letzter Nahrungsaufnahme) gemessen wird. Ab Werten über 126 mg/dl bedeutet dies schulmedizinisch die Diagnose eines Diabetes mellitus.

Es gibt zwei Einteilungen der Hyperglykämie: Coma diabeticum und Präcoma.

Beim Coma diabeticum entgleist durch einen absoluten (fehlende Glukose im Blut) oder relativen Insulinmangel (Zellen können Glukose trotz Insulin im Blut nicht ausreichend aufnehmen) der Stoffwechsel und es kommt zu Bewusstlosigkeit und Fieber. Ohne sofortige Behandlung verläuft das Coma diabeticum oftmals tödlich.

Beim Präcoma verursacht der Insulinmangel eine unkontrollierte Stoffwechsellage und es kommt zur osmotischen Diurese (Wasserverlust aus den Blutgefäßen ins umliegende Gewebe, die so genannte extrazelluläre Hyperosmolarität), Exsikkose (Austrocknung des Organismus), Elektrolytverlust durch unzureichende Rück-Resorption in den Tubuli des Nephrons (kleine Funktionseinheit der Niere) und einer Hyperketonämie (zu viele Ketonkörper) mit einer metabolischen Azidose (körperweite Übersäuerung). Als Symptome sind zu nennen: Durstgefühl, Polyurie, Schwächegefühl, Sehstörungen, Muskelkrämpfe, Übelkeit mit Erbrechen, Unterbauchschmerzen, Kussmaul-Atmung, Benommenheit, Verwirrung, Koma. Wenn sich die Hyperglykämie in Richtung Ketonazidose wandelt, riecht die Atemluft nach Azeton. Der Organismus versucht der Übersäuerung über die Lunge und den Nieren entgegenzuwirken.

Folgeschäden des Diabetes mellitus zeigen sich in verschiedensten Organen, insbesondere den Augen (hin bis zur völligen Erblindung), Nieren (von Einschränkung hin bis zum Totalversagen der Filterfunktion), Nerven (hin bis zum Absterben der Nervenzellen), Herz (Verengung der Koronargefäße) mit Infarkt als mögliche Folge und den großen Gefäßen (Arteriosklerose) mit Schlaganfall als mögliche Folge, sowie den kleineren Gefäßen (hin bis zum Absterben von Gewebe). 

Ursachen der Entwicklung von Diabetes mellitus:

Der Typ I (etwas unter 10% Anteil) wird u.a. durch eine Autoimmunerkrankung (HLA-assoziiert) verursacht, hier werden Inselzellen der Pankreas durch das Immunsystem zersetzt. Als weitere auslösende Ursachen des Typ 1 mellitus zeigen sich u.a.: Pneumonie, Harnwegsinfekt, Gastrointestinale Infekte, Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion), Myokardinfarkt (Herzinfarkt), Schwangerschaft, Operationen und/oder ein Unfall.

Der Typ II (fast 90% Anteil) basiert auf einer Insulinresistenz, welche sich durch einen langfristig erhöhten Zuckerspiegel entwickelt. Das Protein, welches auf der Zellwand sitzt und an welches das Insulin andockt, verhärtet quasi und führt so zu einer verringerten Zufuhr von Glukose in die Zelle, welche folglich "hungert". Neben einer schulmedizinisch gesehenen genetischen Prädisposition kommen als Hauptursachen falsche Ernährung (zuviel Kohlenhydrate und zu wenige Vitalstoffe) und Bewegungsmangel in Frage. Die Insulinresistenz wirkt vor allem beim wichtigen Zielgewebe (dh Speicher, Leber und Muskelgewebe). Etwa 80% der Diabetes mellitus ist dem Typ II zuzuschreiben, hier vor allem den Menschen ab 50 Jahren. Als Ursachen werden vor allem genetische Disposition, Adipositas (Fettsucht), Bewegungsmangel, falsche/ungesunde Ernährung und Stress gesehen. Liegt kein Überwicht vor, kann von einer reduzierten Insulinproduktion als Ursache ausgegangen werden. Bei Übergewicht kommen meist noch aufgrund zusätzlicher Belastung Hypertonie mit kardiovaskulären Erkrankungen wie Arteriosklerose und arterielle Verschlüsse aufgrund ebenfalls zu hoher Cholesterinwerte dazu. Die klinische Manifestation der Symptome verläuft beim Typ II wesentlich schleichender als beim Typ I mellitus.

Typ III: Auch führt eine längerfristige Cortisoneinnahme öfters zu Diabetes vom Typ II, dies ist unter dem Namen "Steroid Diabetes" schulmedizinisch bekannt. Sie sollten also auch diesem Grund mit einer schulmedizinisch empfohlenen Cortisoneinnahme sehr überlegt umgehen. Ditto können zu viel zugeführte Schilddrüsenhormone bzw. eine Hyperthyreose, das Cushing Syndrom (Nebennieren produzieren zu viele Stresshormone), eine Pankreatitis, Viren (Mumps, Adeno, Zytomegalie) zu Diabetes führen

Auch kann während einer Schwangerschaft der Kohlenhydratstoffwechsel in einen Diabetes abrutschen, meist in Verbindung einer Schilddrüse, welche den Energiehaushalt nicht belastungsentsprechend regel kann (Jod/Kupfer/Selenmangel). Dies trifft bei nur ca. 3% der Schwangeren zu, wovon dann auch ca. 1/3 = ca. 1% der Schwangeren dauerhaften Diabetes entwickeln.

Akut-Manifestationen bei Vorliegen von zu hohem Blutzucker:

- Müdigkeit, Leistungsminderung

- Heißhunger, Schwitzen, Kopfschmerzen wenn zugleich die Zellen ersten Unterzucker erleiden

- Polyurie (viel Wasserlassen), Polydipsie (Durst), Gewichtsverlust bei Glukoseverlust über den Urin (Glukosurie)

- nächtliche Wadenkrämpfe, Sehstörungen durch Störungen im Elektrolythaushalt (es geht zuviel Kalium verloren)

- Zeichen der Abwehrschwäche, Harnwegsinfekte, Hautinfektionen (Bakterien und Pilze)

- Pruritus (Juckreiz), der oft genito-anal auftritt

- Hauterscheinungen (fettige Einlagerungen am Unterschenkel, "Würstel und Knubbel")

Langzeit-Manifestationen durch zu hohem Blutzucker:

- ischämische Hirninfarkte, TIA bekannt als "Schlagerl", Schlaganfälle

- koronare Herzkranzgefäßerkrankungen wie Angina pectoris, Herzinfarkt

- Gefäßsschädigungen mit Verdickung der kapillaren Basalmembrane führt zu mangelhaftem Stoffaustausch = Zellhunger, was das Abdriften der Zellen in krebsiges Geschehen bewirkt

- Einblutungen an Augen (Netzhautablösung)

- zerstörte Glomerulis in den Nephrons der Nieren (mit Folge einer glomeruläre Nephritis)

- distal betonte, symmetrisch auftretende Reiz- / Ausfallserscheinungen, Brennen der Fußsohle nachts, Taubheitsgefühl, verminderte Tiefensensitivität, fehlende Reflexe

- stumme Herzinfarkte (zerstörte Reizleitung kann keinen Schmerz mehr senden), Herzrasen auch im Ruhezustand, Obstipation und Diarrhoe abwechselnd, Schluckstörungen

- warmer Fuß mit trockener Haut und gestörter Sensibilität hin bis zum kalten Fuß mit Gangrän (absterbenden Zehen etc.)

- Fettleber aufgrund einer Fettstoffwechselstörung (Pankreas ist das einzige Lipase liefernde Organ)

- Miktions- und Potenzstörungen, sowie bei Frauen das Ausbleiben der Menstruation (Amenorrhoe)

Behandlungsmöglichkeiten von Diabetes mellitus:

Ziel ist es, dass der Kohlenhydratstoffwechsel und somit auch der Blutzucker eines Diabetikers wieder einen Wert nahe der natürlichen Regelgrößen erreicht, damit es zu keinen starken Hypoglykämien und Ketoazidosen kommt. Auf lange Sicht müssen Folgeerkrankungen verhindert werden. Dafür gibt es unterschiedliche Behandlungsstrategien, welche sich nach Diabetestyp, Stoffwechsellage, Alter, Gewicht und Mitarbeit der Betroffenen orientieren. Bei der Therapierung muss die Lebensqualität der betroffenen Person berücksichtig werden.

Bei Typ I Diabetes ist Insulinmangel die Ursache und daher kann diese Form der Stoffwechselerkrankung nur mit einer Insulingabe behandelt werden. Zugleich kann versucht werden, die Insulinproduktion in den Langerhansschen Inseln anzuregen.

Bei Typ-2-Diabetes muss die Ernährung umgestellt werden, allfälliges Übergewicht abgebaut und regelmäßige Bewegung betrieben werden. Erst wenn diese Maßnahmen ohne den erwünschten Effekt bleiben, ist eine medikamentöse Behandlung erforderlich. Bei fortgeschrittenem Stadium, wenn der Insulinmangel größer wird, muss auch Insulin gespritzt werden.

Ein Diabetes mellitus repräsentiert ein starkes Missverhältnis zwischen Kohlenhydrat- und Vitastoffzufuhr! Gerade beim Typ (etwa 90% Anteil) kann der Diabetes mit einer Reduktion der Kohlehydratzufuhr in Kombinantion mit der Beachtung von Essenszeiten und einer erhöhten Vitalstoffzufuhr (Mineralien, Spurenelemente, Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe) in den Griff bekommen werden, möglichweise sogar geheilt werden. Das hängt zu einem hohen Grad an der Umsetzungsqualität und Selbstdisziplin des Betroffenen ab.

Als natürliches Mittel kann Policosanol 10mg täglich eingenommen werden, dies ist ein pflanzliches Präparat mit anderen positiven "Neben"Wirkungen u.a. auf den Fettstoffwechsel. In praktisch allen Fällen geht dem Diabetes ein erhöhter Blutfettwert / erhöhtes Cholesterin voraus.

Da der Diabetes die Nieren stark gefährdet, ist der Heilpilz Cordyceps sinensis zu empfehlen, dieser hat sich bei Nierenproblemen sehr bewährt!

Früherkennung und Vorsorge:

Zwischen Manifestation der Erkrankung und Diagnose eines Typ II Diabetes liegen heutzutage ca. 8 Jahre!

Beim Blutlabortest ist der HbA1c Wert zur Langzeitaussage (ca. 2 Monate) des Blutzuckerspiegels von entscheidender Bedeutung. Weder die Momentanwerte aus der Ermittelung des Blutzuckers vom Blut aus der Fingerbeere noch die Harnglucoseermittelung sind von belastbarer Aussagekraft.

Eine effiziente Vorsorge kann a) mittels Metabolic typing erreicht werden, d.h. mit einer Ernährung abgestimmt auf den eigenen Stoffwechseltyp, b) ausreichend stilles und energetisch einwandfreies Wasser, c) angemessene Bewegung im Sauerstoffgleichgewicht und d) bei erhöhtem Kohlenhydratkonsum z.B. durch eine Feier oder sonstige Anlässe die Einnahme von Policosanol 10mg über mehrere Tage. Dazu ein Mittel wie z.B. Ovilac oder Pankreoflat, um den Darm mit ausreichend Enzymen zum Verdauen zu versorgen. Schwitzen in der Sauna hilft den Körper sich zu entschlacken und entlastet so u.a. auch die Nieren. Durch die heutzutage übliche, zu stark Kohlenhydrat betonte Ernährung wird der natürliche Regelkreis, bei welchem Insulin die einzige Limitation des Blutzuckerspiegels darstellt, viel zu oft, ja sogar schon fast regelmäßig, überfordert.

Nierensteine und Kolik:

Sollte man eine Nierenkolik durch einen abgehenden Nierenstein erleiden oder Gefahr laufen, weil Nierensteine (bis 0,5cm Größe können diese den Harnleiter i.d.R. mit nachstehend genannten Hilfsmitteln noch passieren) per Ultraschall bekannt sind, so soll man sofort eine Tablette Buscopan, Spascupreel und Belladonna in D3 einzunehmen. Dann unverzüglich zum nächsten Krankenhaus, damit das Problem überprüft und ggf. operativ behoben werden kann (meist minimal-invasiv mit einer Schlinge).